Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.
Doch wie ist das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich aufgebaut? Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich bei der Finanzierung des Gesundheitssystems auf eine Mischform setzt. „Österreich ist international durchaus ein spezieller Fall, weil das Gesundheitssystem recht gemischt finanziert wird, durch Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und private Ausgaben. Zudem gibt es viele Finanzierungsströme zwischen den unterschiedlichen Gesundheitsinstitutionen in Österreich, was zu einem aufgesplitterten, und auch ineffizienten System beiträgt, wie gerade auch der Rechnungshof kritisiert“, sagt Lukas Sustala, Ökonom der Agenda Austria.
Deutschland und Frankreich finanzieren ihre Gesundheitsausgaben hauptsächlich über die Sozialversicherungsbeiträge. Hingegen stammt in skandinavischen Ländern der größte Teil des Geldes aus Steuern.
Um flotte 22,5 Milliarden Euro lagen die staatlichen Ausgaben im Vorjahr über den Einnahmen, womit Österreich auf der Liste der Defizitsünder ganz weit vorne zu finden ist.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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