Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.
Doch wie ist das österreichische Gesundheitswesen im internationalen Vergleich aufgebaut? Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich bei der Finanzierung des Gesundheitssystems auf eine Mischform setzt. „Österreich ist international durchaus ein spezieller Fall, weil das Gesundheitssystem recht gemischt finanziert wird, durch Steuern, Sozialversicherungsbeiträge und private Ausgaben. Zudem gibt es viele Finanzierungsströme zwischen den unterschiedlichen Gesundheitsinstitutionen in Österreich, was zu einem aufgesplitterten, und auch ineffizienten System beiträgt, wie gerade auch der Rechnungshof kritisiert“, sagt Lukas Sustala, Ökonom der Agenda Austria.
Deutschland und Frankreich finanzieren ihre Gesundheitsausgaben hauptsächlich über die Sozialversicherungsbeiträge. Hingegen stammt in skandinavischen Ländern der größte Teil des Geldes aus Steuern.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Die SPÖ hat dem Regierungsprogramm klar ihren Stempel aufgedrückt. So ist geplant, dass die Mietanpassung 2025 komplett entfällt, 2026 der Anstieg auf ein Prozent und 2027 auf zwei Prozent gedeckelt wird.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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