Jemand, der 3.582 Dollar besitzt, ist bereits reicher als 50 Prozent der Weltbevölkerung.
Die Hilfsorganisation Oxfam kritisiert alljährlich die wachsende Ungleichheit. Ein Prozent der Weltbevölkerung besitzt mehr als die übrigen 99 Prozent zusammen. Soll heißen: Eine kleine Clique von Menschen besitzt alles. Sie sind reich, weil andere arm sind.
Dabei ist schon jemand, der 3.582 Dollar besitzt, reicher als 50 Prozent der Weltbevölkerung. Und wer über 76.754 Dollar Vermögen sein Eigen nennt, gehört zu den obersten zehn Prozent. Das Problem ist nämlich, dass so viele Menschen auf dieser Welt überhaupt kein Vermögen haben. Weshalb ein durchschnittlicher Österreicher als steinreich zu bezeichnen ist.
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. So lauten die gängigen Schlagzeilen. Die kürzlich veröffentlichten „Distributional Wealth Accounts“ der EZB, eine Datenbank, die Vermögensdaten endlich analysierbar macht, zeigen aber ein anderes Bild. Seit dem Jahr 2011 hat sich die Vermögensungleichheit in Österreich reduziert, w
In Österreich ist es mittlerweile schwierig, sich aus eigener Kraft ein Vermögen aufzubauen. Das liegt auch daran, dass Sparformen wie Sparbuch oder Lebensversicherung – die beliebtesten Anlageformen der Österreicher – kaum Ertrag abwerfen.
In Österreich wird immer wieder die ungleiche Vermögensverteilung beklagt. Tatsächlich sind die Vermögen ungleich verteilt, während die Einkommen nach Steuern und Transfers sehr gleichmäßig verteilt sind. Das ist typisch für einen Wohlfahrtsstaat. In der Statistik fehlt allerdings die Altersvorsorge, die bei uns über die öffentliche Hand
Spätestens seit der Wahl des neuen SPÖ-Vorsitzenden Andreas Babler ist die Diskussion um die Einführung einer Vermögensteuer in Österreich wieder entbrannt.
Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht die Nichtregierungsorganisation Oxfam alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.
Die EZB hat in der Vergangenheit bereits rund 2.085 Milliarden Euro an Staatsanleihen in der Euro-Zone gekauft und ist damit zu einem wichtigen Finanzier der Finanzministerien geworden. Setzt man den Marktwert ihrer Ankäufe in Verhältnis zu den insgesamt ausstehenden Staatsschulden zeigt sich, wie groß diese Rolle geworden ist.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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