Steuern & Abgaben

Wo mehr Netto bleibt

Nur in wenigen Ländern ist die Belastung des Faktors Arbeit höher als in Österreich.

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Der Maler streicht an, der Staat streicht ein

In Sachen Steuerreform werden diese Woche weitere Details erwartet. Warum aus Sicht der Agenda Austria das Ziel „mehr Netto von den hohen Arbeitskosten“ lauten müsste, können Sie hier in der Studie „Damit sich Arbeit wieder lohnt“ nachlesen.  Unser Beispiel soll die Differenz zwischen dem, was Arbeit kostet und dem, was von

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Das Steuersystem als Hürde

Martha Mayer, eine typische Angestellte, ist in eine neue Woh­nung gezogen und möchte diese nun ausmalen lassen.

Steuern & Abgaben

Wie viel bleibt den Steuerzahlern netto von den kommenden Entlastungen?

Laut Regierungsvorschlag vom 11.1.2019 werden im Jahr 2020 hauptsächlich Geringverdiener über niedrigere Sozialversicherungsbeiträge entlastet. Für rund 2,5 Millionen Arbeitnehmer und Pensio­nisten sollen die Krankenversicherungsbeiträge in einem Gesamtausmaß von 700 Millionen Euro reduziert werden.

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Österreichs Abgabenlast für den Faktor Arbeit ist die fünfthöchste im OECD-Vergleich

Österreich zählt international zu den Hochsteuerländern. Nur in vier Industrieländern der Organisation für wirt­schaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sind die Nettolöhne in Relation zu den Arbeitskosten niedriger als in Österreich.

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Auswirkungen der kalten Progression in dieser Legislaturperiode

Wenn man analog zur Schweiz das Steuersystem „auf Räder“ stellen würde und die Steuerstufen mit der Infla tion ansteigen würden, dann blieben den Steuerzahlern über den Zeitraum von 2016 bis 2022 Mehrbelastungen von rund 8,5 Milliarden Euro durch die schleichende Steuererhöhung erspart. 

Steuern & Abgaben

Welche Einkommensgruppen Sozialversicherungsbeiträge und Einkommensteuer zahlen

Wer die Belastung des Faktors Arbeit signifikant reduzieren möchte, kommt kaum an der Sozialversiche­rung vorbei. Im Vergleich mit anderen Industrienationen machen die Sozialversicherungsbeiträge, die Arbeitnehmer und geber abführen müssen, mit 14,5 Prozent der gesamten Wirtschaftsleistung einen deutlich höheren Anteil der Abgabenbelastung au

Steuern & Abgaben

Jährliche Entlastung eines Steuerzahlers im Reformvorschlag der Agenda Austria

Das Steuertarifszenario der Agenda Austria würde zu deutlich höheren Nettolöhnen und -gehältern beitragen. Angesichts des progressiven Steuertarifs fällt diese Entlastung absolut betrachtet mit höherem Einkommen auch größer aus, relativ gesehen werden mittlere Einkommen am stärksten entlastet. Abgebildet ist die jährliche Entlastung nach

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Um wie viel die Steuerzahler im Reformvorschlag der Agenda Austria weniger Steuern zahlen

Das Steuertarifszenario der Agenda Austria senkt die Steuerlast relativ gesehen bei den geringen und mittleren Einkommen am stärksten. Gezeigt wird, um wieviel Prozent weniger Lohnsteuer in dem Reformszenario fällig wird. Ein hoher Prozentsatz bedeutet also auch eine deutliche Steuersenkung. Abgebildet ist die Entlastung nach den unterschiedliche

Steuern & Abgaben

Vergleich der Steuertarife

Der Vergleich des Steuertarifszenarios der Agenda Austria mit dem aktuell geltenden Steuertarif. Auch unter Berücksichtigung der aktuellen steuerlichen Begünstigung des 13. und 14. Gehalts würde es zu einer deutlichen Entlastung kommen. Die Grenzsteuersätze sind vor allem für Gering- und Mittelverdiener deutlich geringer, weil der Eingangsteue

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Jährliche Entlastung eines Steuerzahlers im Reformvorschlag der Agenda Austria inkl. SV-Beitragsreduktion

Das Steuertarif- und Sozialversicherungsszenario der Agenda Austria senkt die Steuerlast bei den mittleren Einkommen am stärksten. Abgebildet ist die Entlastung nach den unterschiedlichen Bruttomonatseinkommen, aufgeschlüsselt nach den Sozialversicherungsbeiträgen und der Lohnsteuer.

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Die Abgabenquoten der Modelle im Vergleich

Wie hoch fällt die Steuer- und Abgabenquote in Prozent der Arbeitskosten in den Agenda-Austria-Tarifen im Vergleich zum Status Quo? Beide Reformszenarien der Agenda Austria zeigen eine deutliche Entlastung. Das Reformszenario ohne Berücksichtigung der Sozialversicherungsbeiträge würde aufgrund der geringeren Progression insbesondere auch Mittel

Pensionen

Ein Vierteljahrhundert in Pension

Der Anteil der Lebenszeit, die im Ruhestand verbracht wird, steigt seit Jahrzehnten erfreulicherweise deutlich an. So konnten Männer und Frauen 1970 ihren Ruhestand 13,6 bzw. 18,5 Jahre genießen. Im Jahr 2017 waren es dagegen bereits 21,4 bzw. 26,5 Jahre und damit in etwa ein Vierteljahrhundert.

Pensionen

Die Zahl der Über-65-Jährigen wird massiv steigen

Die geburtenstarken Jahrgänge der Babyboomer (geboren zwischen 1956 und 1969) gehen bald in Pension. Wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt, wird der Anteil an Über-65-Jährigen bis 2050 um 61 Prozent zunehmen.

Pensionen

Immer weniger Erwerbstätige müssen die Pensionslast schultern

Die Bevölkerungsstruktur wird sich stark verändern, immer mehr Personen werden 65 Jahre und älter sein. Da diese Altersgruppe stärker anwächst als der Rest der Bevölkerung, müssen immer mehr Pensionisten von den Erwerbstätigen finanziert werden.

Grafik der Woche

So finanziert sich Österreichs Gesundheitswesen

Mit der heute startenden Zusammenlegung der Krankenkassen plant die Regierung, das heimische Gesundheitssystem zu reformieren. Dadurch soll bis zum Jahr 2023 eine Milliarde Euro eingespart werden.

Steuern & Abgaben

Steuerzahler sei Dank: Der erste gesamtstaatliche Überschuss seit 1974

Die Staatseinnahmen stiegen im Vergleich zu 2017 um 8,6 Mrd. Euro an und lagen 2018 bei 187,6 Mrd. Euro. Das ist ein Plus von 4,8 Prozent. Die Staatsausgaben stiegen ebenfalls an (um 2,9 Prozent bzw. 5,3 Mrd. Euro). Mit 187,2 Mrd. Euro lagen sie knapp unter den Einnahmen, was zum ersten gesamtstaatlichen Überschuss seit 1974 geführt hat.

Bildung

Vor allem Bessergebildete gehen in Bildungskarenz

Immer mehr Menschen nehmen sich eine berufliche Auszeit, um sich weiterzubilden.

Beschäftigung

Wenn im Durchschnitt nur die Hälfte bleibt

Österreich ist ein Hochsteuerland. Besonders bei Löhnen und Gehältern ist die Abgabenbelastung hoch. "Bereits bei einem durchschnittlichen Angestellten kassiert der Staat fast genau so viel wie der Arbeitnehmer", sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera.

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