COVID-19

Wie viele Jobs rettete die Kurzarbeit?

Das Instrument der Kurzarbeit wurde zuletzt in der Finanzkrise 2008/2009 verwendet, um Arbeitsplätze in einer Rezession zu sichern. Dabei zeigen ökonomische Analysen, dass der Mitnahmeeffekt erheblich war. Manche Unternehmen haben Mitarbeiter also staatlich gefördert in Kurzarbeit geschickt, ohne dass die Arbeitsplätze damit auch wirklich „ge

COVID-19

Was die Kurzarbeit kostet

Die Maßnahmen zur Eindämmung des Coronavirus wurden im Lauf des Jahres mehrmals verlängert. Um den wirtschaftlichen Folgen entgegenzuwirken, hat die Bundesregierung umfangreiche Liquiditätshilfen versprochen und während des ersten Lockdowns ein neues Modell der Kurzarbeit vorgestellt, die sogenannte „Corona-Kurzarbeit“. 400 Millionen Euro

COVID-19

Corona-Virus: Wöchentliche Personalkosten

Die neue Corona-Kurzarbeit soll Arbeitnehmer in Beschäftigung halten. Am meisten Personalkosten zahlen im Vergleich der Sektoren die Industrie und der Handel. Bereits pro Woche liegen die Personalkosten bei mehreren hundert Millionen Euro.

COVID-19

Corona-Schock: Wie Umsatzeinbußen die Wirtschaft treffen

Welche Größenordnung haben Umsatzeinbrüche von 10, 25 oder 50 Prozent in einzelnen Branchen? Alleine in der Industrie würde ein Umsatzrückgang von 25 Prozent wöchentliche Einbußen von 919 Millionen Euro ausmachen. Im Sektor der Hotellerie und Gastronomie summiert sich ein Rückgang von 50 Prozent auf fast 200 Millionen Euro pro Woche an Umsa

Bildung

So viele Kinder waren im Frühjahr zu Hause

Österreich hat ab 16. März aufgrund des Coronavirus den Schulbetrieb für mehrere Wochen eingestellt. Erst mit Mitte Mai wurde schrittweise wieder der Normalbetrieb aufgenommen. Insgesamt waren über eine Million Schüler und deren Eltern von den Maßnahmen betroffen, wie die Grafik zeigt.

Grafik der Woche

Wer schädigt das Klima?

EU-Kommissionschefin Ursula von der Leyen hat vergangenes Jahr das Klimagesetz, also das Herzstück des „Green Deal“ gegen die globale Erwärmung, vorgestellt. Darin ist festgeschrieben, dass Europa bis 2050 klimaneutral werden soll. Doch wie weit sind die Mitgliedstaaten bereits bei der Absenkung ihrer Treibhausgase? Welche Sektoren liegen bes

Beschäftigung

Der Lohnunterschied sitzt im Kinderwagen

Frauen, die sich hierzulande für Nachwuchs entscheiden, müssen auf lange Sicht Einkommensverluste hinnehmen, die sie nie wieder aufholen. Selbst zehn Jahre nach Ende der Karenz verdient eine Mutter nur etwa 70 Prozent des Gehalts einer kinderlos gebliebenen Beschäftigten, wie eine Studie der Agenda Austria zeigt.

Bildung

Sprechen Sie PISA?

Welche Sprache sprechen Kinder von Migranten, wenn sie zu Hause unter sich sind? 72 Prozent der Schüler aus der sogenannten zweiten Generation – die also bereits in Österreich geboren wurden, aber deren Eltern zugewandert sind – sprechen zu Hause überwiegend eine andere Sprache als Deutsch. Damit nimmt Österreich innerhalb der untersuchten

Grafik der Woche

Österreich, das Land der geschlossenen Läden

Österreich zählt zu den Ländern mit den kürzesten Ladenöffnungszeiten in Europa. Während sowohl in Skandinavien als auch in weiten Teilen Süd- und Osteuropas die Öffnungszeiten freigegeben wurden, findet sich Österreich im Hardliner-Block wieder: Es ist eines von acht Ländern, in denen unter der Woche die Öffnungszeiten gesetzlich einges

Bildung

Wiener Schüler hinken mehr als ein halbes Jahr hinterher

Für die einen gehen sie Mitte Februar zu Ende, für die anderen haben sie gerade begonnen: die Semesterferien. In Wien und Niederösterreich herrscht zu diesem Zeitpunkt schon wieder Schulalltag. Anlass genug, um einen genaueren Blick auf die aktuellen PISA-Ergebnisse zu werfen.

Grafik der Woche

Viele Kinder, viel Entlastung

Zu Beginn des Jahres wollte die türkis-grüne Regierung den Eingangssteuersatz ab 2021 von derzeit 25 auf 20 Prozent senken. Die Steuerbelastung eines Durchschnittsverdieners wäre dann um 350 Euro im Jahr gesunken. Im Zuge der Corona-Krise kam die Entlastung bereits rückwirkend ab 1. Jänner 2020.

Staatshaushalt

Um das 40 Prozent-Ziel zu erreichen müsste um 13 Milliarden Euro entlastet werden

Türkis-grün kündigt an, die Steuer- und Abgabenlast gegen Ende der Legislaturperiode in Richtung 40 Prozent zu reduzieren. Doch was würde das unterm Strich bedeuten? Insgesamt wären Entlastungen im Umfang von 12 bis 13 Milliarden Euro zu präsentieren, um die Steuer- und Abgabenquote tatsächlich auf 40 Prozent zu senken. Die im Regierungsprog

Steuern & Abgaben

Die kalte Progression trifft jeden Steuerzahler deutlich

Die kalte Progression trifft jeden Steuerzahler. Die Belastung durch diese schleichende Steuererhöhung steigt mit dem Einkommen und der Zeit. Je länger das Steuersystem nicht an die Inflation angepasst wird, umso größer ist die jährliche Belastung. So wird eine Person mit einem monatlichen Bruttolohn von 2.500 Euro im Zeitraum 2016 bis 2020 du

Steuern & Abgaben

Steuerzahler wurden seit der letzten Reform kaum entlastet

Eine Gegenüberstellung der Mehreinnahmen seit 2016 und der Maßnahmen Familienbonus 2019, Sozialversicherungsbonus 2020 sowie Lohnsteuersenkung 2021 zeigt, dass die Steuerzahler unterm Strich kaum entlastet wurden.

Pensionen

Die altersbedingten Kosten werden weiter steigen

Während im Regierungsprogramm viele Maßnahmen für Entlastungen beschrieben sind, sind Einsparungen bei Ausgaben nirgends zu finden.  So werden die Kosten für Pensionen (Pensionsversicherung plus Beamtenpensionen), Gesundheit und Pflege in den kommenden 15 Jahren kräftig steigen – von aktuell 22,2 auf 25,2 Prozent des Bruttoinlandprodukt

Staatshaushalt

So plant die türkis-grüne Regierung zu entlasten

Nach Analyse der Agenda Austria gibt es im Regierungsprogramm mehr als 150 konkrete Maßnahmen, die tatsächlich einiges an Geld versprechen.  Insgesamt sind Steuer- und Abgabensenkungen enthalten, die zumindest rund 6,7 Milliarden Euro an jährlichen Entlastungen bringen würden.

Grafik der Woche

Lange genug „gehackelt“?

Seit Beginn des Jahres darf nach 45 Arbeitsjahren wieder abschlagsfrei in Frühpension gegangen werden, wenn das 62. Lebensjahr erreicht wurde. Das wurde unmittelbar vor den Wahlen auf Initiative von SPÖ und FPÖ im Nationalrat beschlossen. Viele Bürger halten das für fair, sie hätten schließlich „lange genug eingezahlt“, wie immer wieder

Armut & Verteilung

Zu viele Österreicher haben kein Vermögen

Pünktlich zu Beginn des Weltwirtschaftsforums in Davos veröffentlicht die Nichtregierungsorganisation Oxfam alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.

Armut & Verteilung

Wir leben in der besten Welt aller Zeiten

Die NGO Oxfam veröffentlicht alljährlich ihre Studie über Wohlstand und Armut in der Welt. Der Tenor ist stets derselbe: Die Armen werden ärmer, die Reichen reicher.

"Grafik der Woche" abonnieren

Jetzt anmelden und jeden Montag die beliebte Grafik der Woche mit erhellenden Daten, Fakten und aktuellen Analysen aus Wirtschaft und Politik erhalten.

Immer up-to-date

GRAFIK DER WOCHE & NEWSLETTER

Wissen was passiert: Unsere "Grafik der Woche" bekommen Sie pünktlich jeden Montag, außerdem informieren wir Sie über aktuelle Events, Vorträge, Themen in unserem Umfeld.

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google reCAPTCHA. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen '
'

Mit dem Absenden des Formulars nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

NEWSLETTER
Vielen Dank für Ihre Anmeldung! Sie erhalten nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Ihre E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhalten Sie stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Ihre Einstellungen anzupassen.

Immer up-to-date

ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google reCAPTCHA. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen '
'

Mit dem Absenden des Formulars nimmst Du die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

ANMELDUNG ZU VERANSTALTUNGEN
Vielen Dank für Deine Anmeldung! Du erhältst nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen auch Deinen Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Deine E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhältst Du stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Deine Einstellungen anzupassen.

Immer up-to-date

Jetzt zum Newsletter anmelden
und ein kostenloses Exemplar der Grafiksammlung erhalten!

Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Google reCAPTCHA. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Weitere Informationen '
'

Mit dem Absenden des Formulars nehmen Sie die Datenschutzerklärung zur Kenntnis. Datenschutzhinweise und Cookiebestimmungen

NEWSLETTER
Vielen Dank für Ihre Anmeldung! Sie erhalten nun eine Bestätigungs-E-Mail (bitte prüfen Sie auch Ihren Spam-Ordner) mit einem Link zur Bestätigung der Anmeldung.
Sollte sich Ihre E-Mail-Adresse bereits in unserem System befinden, erhalten Sie stattdessen eine E-Mail mit einem Link um Ihre Einstellungen anzupassen.

Agenda Austria – der erste unabhängige Thinktank Österreichs.

Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.

Lernen Sie uns kennen