Die Monate des Corona-Lockdowns März und April waren auf dem österreichischen Arbeitsmarkt sehr außergewöhnlich. Die Arbeitslosigkeit ist stark gestiegen, weil vor allem in Branchen wie der Gastronomie und Beherbergung, den Dienstleistungsberufen und am Bau Jobs verloren gingen. Doch das Wachstum der Arbeitslosigkeit hat sich im April bereits d
Wenn die Schaffung neuer Stellen und damit die Abgänge aus der Arbeitslosigkeit auf dem geringen Niveau der letzten Monate verharren, dann wird die bereits sehr hohe Arbeitslosigkeit in einigen Branchen noch weiter ansteigen. Für Gastronomie und Beherbergung dürfte die Arbeitslosenquote auf mehr als 40 Prozent ansteigen. In Branchen wie der öff
Der österreichische Arbeitsmarkt wurde durch den ersten Lockdown schwer erschüttert. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit waren in vielen Wirtschaftszweigen dominierend. Einzig der Staatssektor und einige wenige Branchen blieben von den wirtschaftlichen Folgen verschont.
Wie man in obiger Grafik gut sehen kann, ist die Korrelation zwischen dem regelmäßigen Budgetdefizit oder -überschuss der USA mit der Inflationsrate nur sehr schwach positiv. Wenn ausschließlich Fiskalpolitik die Inflationsrate beeinflussen könnte, würden wir einen starken Zusammenhang sehen. Diese Grafik dient als Anhaltspunkt für die mange
Mitte Mai gab es 200.000 Arbeitslose mehr als noch zwei Monate zuvor, über 1,2 Millionen Menschen waren zu diesem Zeitpunkt in Österreich zur Kurzarbeit angemeldet. Die Corona-Krise hat auf den Arbeitsmarkt heftige Auswirkungen. Das wird sich auch im Bundeshaushalt niederschlagen.
Während die Beschäftigten des Staatssektors nahezu nicht betroffen von den wirtschaftlichen Folgen sind, treffen die wirtschaftlichen Folgen den privaten Sektor mit voller Wucht.
Doppelt hart wird es für jene Staaten, deren finanzieller Spielraum bereits in der Vergangenheit aufgebraucht wurde. Auch hierzu zählen Italien, Griechenland, Spanien und Portugal, deren Staatskassen allesamt am Ende des Jahres mit mehr als der Wertschöpfung eines ganzen Jahres in der Kreide stehen. Im Durchschnitt der Eurozone werden die Schuld
In Österreich gehen jede Woche im Krisenmodus rund zwei Milliarden Euro an Wertschöpfung verloren. Den stärksten Rückgang in der Wertschöpfung wird es laut Prognosen der Oesterreichischen Nationalbank dabei in der Industrie geben. Während dieser zu etwa 40 Prozent auf Kosten der behördlichen Maßnahmen zurückzuführen ist, liegt der staatli
Die Corona-Krise trifft nicht alle Arbeitnehmer gleichermaßen. Unterschiede lassen sich aber nicht nur nach dem Alter, sondern auch nach dem Ausbildungsstand festhalten. Im April 2020 stieg die Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat insbesondere bei den Geringqualifizierten sprunghaft an. So war im April jede dritte Person arbeitslos, deren hö
Der Anstieg der Arbeitslosigkeit der Jugendlichen, jenen Menschen unter 25 Jahren, verlief doppelt so stark wie jener der Älteren über 50 Jahren.
Das Epizentrum dieser Wirtschaftskrise wird laut IWF-Experten in der Eurozone liegen, wo der Rückgang der Wirtschaftsleistung mit 7,5 Prozent mehr als doppelt so stark ausfallen wird wie im globalen Durchschnitt. Am stärksten wird es wie schon zur Finanzkrise 2009 Italien, Griechenland, Spanien und Portugal treffen. Auch Österreich wird mit eine
Im Tourismus wird der Corona-Schock wohl noch lange nachwirken. Die exportorientierte Industrie spürt nicht nur den Effekt von Ausgangsbeschränkungen im Inland, sondern auch die krisenbedingten Ausfälle der wichtigsten Handelspartner. Die Grafik zeigt die Folgen der Corona-Pandemie für Österreichs zehn größte Partner im Frühjahr 2020.
Die Daten zum Stromverbrauch legen nahe, dass die Wirtschaftsleistung in der Phase des Lockdowns teils drastisch eingebrochen ist. Die unterschiedlichen Schätzungen ergeben sich aus den unterschiedlichen Parametern, die es in der ökonomischen Literatur gibt, die durchgezogene Linie zeigt den Schnitt dieser Schätzungen.
Je länger der Ausnahmezustand dauert und die Stromnachfrage unterdurchschnittlich bleibt, desto tiefer wird die Rezession ausfallen. Hier wird eine rasche Rückkehr zur Normalität für alle Sektoren unterstellt. Das ist im Vergleich optimistisch, denn die Dauer des wirtschaftlichen Ausnahmezustands wird durchaus länger sein als der Lockdown an s
Die Stromdaten liefern zwar nur einen von vielen Anhaltspunkten für die wirtschaftliche Lage. Aber die Prognose für die Rezession 2020, die sich daraus ableiten lässt, deckt sich weitgehend mit den Schätzungen und Szenarien, die auch andere Wirtschaftsforschungsinstitute für Österreich angestellt haben. Je nach unterstellter Dauer für den Co
Die Ausgangsbeschränkungen haben ihre Wirkung nicht verfehlt. So waren die Menschen in Österreich während der Ausgangsbeschränkungen weniger mobil als im Vorjahresvergleich.
Das Ausgehverhalten der Menschen hat sich seit der Pandemie massiv verändert. So ist deutlich zu sehen, dass die Österreicher deutlich mehr Zeit in ihren Wohnungen verbrachten und sich kaum mehr für Freizeitaktivitäten nach draußen begeben haben.
Nach sechs Wochen Lockdown im Frühjahr war der österreichische Arbeitsmarkt nur schwer wiederzuerkennen. Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit bestimmten in vielen Branchen das Bild. Zu insgesamt 563.000 Arbeitslosen und Schulungsteilnehmern kamen Ende April bereits mehr als eine Million Menschen in Kurzarbeit. Im Sektor der Banken oder der öffentlich
Wer Lehrkräfte nicht im Umgang mit technischen Hilfsmitteln fördert, wird mit der Digitalisierung des Bildungssystems scheitern. Erhebungen der EU-Kommission zeigen, was Bildungsspitzenreiter Estland uns Österreichern voraushat. Wer erfolgreich digitale Hilfsmittel einsetzen will, der braucht geschulte und motivierte Lehrkräfte hierfür. Über
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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