Konjunktur & Wachstum

So stark fördert der Bund Investitionen in Wien

Corona hat die finanzielle Situation der Gemeinden in Österreich deutlich in Mitleidenschaft gezogen. Der Bund hat daher ein Förderprogramm in Höhe von einer Milliarde Euro beschlossen, um benötigte Investitionen zu ermöglichen. Wien hat bisher fast 240 Millionen Euro bekommen. Nachdem Wien das bevölkerungsreichste Bundesland ist und sich die

Digitalisierung

Wie Tech-Firmen die Börsenwelt dominieren

Gerade in der Corona-Pandemie zeigt sich, wie wertvoll Amazon, Facebook & Co. geworden sind. Die Pandemie hat die Marktpositionen der größten Branchenunternehmen der Welt gestärkt.

Steuern & Abgaben

Was die geplante Steuersenkung bringt

Ab 1. Jänner 2022 kommt neben dem schrittweisen Einstieg in die CO₂-Bepreisung auch eine Entlastung für die Steuerzahler. Viel wird davon bei den Bürgern nicht ankommen. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass für Menschen mit einem monatlichen Einkommen von 2.000 Euro brutto die kalte Progression seit der letzten Reform sogar für ein

Staatshaushalt

Von wem Österreich lernen kann

Als Vorbild kann Schweden dienen: Mit einer Schuldenquote von nur rund 35 Prozent im Jahr 2019 konnte das Land ohne Probleme die notwendigen Krisenausgaben tätigen. Geschafft wurde das unter anderem mit einer Ausgabenbeschränkung und einem Überschussziel. Vor 26 Jahren lag Schwedens Schuldenquote gleichauf mit der Österreichs bei 70 Prozent der

Risiken der Zinswette

Die Idee, aus den Schulden herauszuwachsen, basiert auf einer einfachen Formel: Liegen Neuverschuldung und die Kosten des bestehenden Schuldendienstes unterhalb des Wirtschaftswachstums, sinkt die Schuldenquote Österreichs ganz automatisch. Dank der geringen Zinsen muss das Wirtschaftswachstum derzeit also nicht einmal besonders hoch ausfallen. Br

Staatshaushalt

Rückkehr zu einem konsolidierten Haushalt

Um Budgetdisziplin zu verankern, sollte für Österreich daher Folgendes umgesetzt werden: Ein Haushaltsplan teilt für die kommenden fünf Jahre den Ressorts die öffentlichen Gelder je nach Bedarf zu. Dieser Haushaltsplan definiert die maximal zur Verfügung stehenden finanziellen Mittel für diesen Zeitraum. Solange die Verschuldung bei über 60

Pensionen

Staat lässt sich Sonderpensionserhöhungen Milliarden kosten

Das Pensionssystem befindet sich in einer Schieflage. Jährlich schießt der Staat mehr als 23 Milliarden zu. So groß ist die Lücke zwischen Ein- und Auszahlungen. Will die Politik davon abweichen, braucht es einen National­ratsbeschluss. Das wurde in den vergangenen Jahren auch regelmäßig gemacht.

Arbeitslosigkeit

Arbeitsmärkte in Kärnten und Niederösterreich erholen sich am schnellsten

Dank der guten Konjunkturentwicklung hellte sich im Sommer 2021 auch die Lage am Arbeitsmarkt wieder auf. So vermeldete Arbeitsminister Martin Kocher, dass die Arbeitslosigkeit nur noch knapp über dem Vorkrisenniveau lag. Die Erholung des Arbeitsmarktes fiel regional jedoch noch sehr unterschiedlich aus.

Beschäftigung

Zahl der Teilzeitstellen seit 1994 um 150 Prozent gestiegen

In Österreich herrschte im Sommer 2021 Rekordbeschäftigung. Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt aber: Der Anstieg der Beschäftigung ist seit den 1990er-Jahren fast ausschließlich auf den Anstieg der Teilzeitstellen zurückzuführen. Es gibt 2021 rund 150 Prozent mehr Arbeitsverhältnisse in Teilzeit als noch 1994. Die Anzahl der Vollzeitst

Die Gemeinden mit der höchsten und geringsten Durchimpfungsrate

Das Burgenland holt Gold beim Impfen, Kärnten liegt weit zurück, in Wien zeigen sich große Unterschiede zwischen den Bezirken

COVID-19

Bei den Impfungen liegt das Burgenland vorne, Kärnten hinkt hinterher

„Das Burgenland hat beim Impfen derzeit klar die Nase vorn“ sagt Ökonom Marcell Göttert. Eine aktuelle Auswertung der Agenda Austria zeigt, dass die elf Gemeinden mit der höchsten Rate an Teilimmunisierungen allesamt im Burgenland liegen. Staatsmeister im Impfen wäre derzeit die Gemeinde Kleinmürbisch im Südburgenland (79,0 Prozent), dich

Geldanlage

Der Konsum ist in der Pandemie massiv zurückgegangen

Da in der Pandemie die Konsumausgaben einge­brochen sind, weil die Möglichkeiten zum Geldausgeben großteils gefehlt haben, kann man davon ausgehen, dass die gestiegene Sparquote vor allem den aufgestauten Konsum widerspiegelt. Die Notenbank spricht von „erzwungenen Ersparnissen“. Allerdings: Es waren vor allem ältere Haushalte, die neue ErÂ

Geldanlage

Die Auswirkung der Gebühren

Wer bei der Geldanlage nicht auf die Gebühren achtet, wird bestraft. Je geringer die Kosten, desto besser die langfristige Rendite.  

Geldanlage

Internationale Aktien bringen langfristig am meisten

Unter den Anlageklassen sind internationale Aktien den anderen überlegen. Die schwache Performance heimischer Aktien zeigt auch gut, warum der „home bias“ bei der Geldanlage vermieden werden sollte.

Geldanlage

In der Pandemie wurde viel gespart

In der Corona-Krise hatten die Menschen weniger Möglichkeiten, Geld auszugeben. Das Ergebnis: Die Sparquote ist drastisch angestiegen. In Österreich und weltweit.

Geldanlage

Wie das Geld dahinschmilzt

Die Inflation wird als Problem gerne unterschätzt. Dabei halbiert sich die Kaufkraft des Geldes binnen 35 Jahren, wenn die Notenbank ihr Ziel von zwei Prozent jährlicher Inflation erreicht.

Geldanlage

Das Konto verdrängt das Sparbuch zunehmend

Die Daten zeigen, dass die Österreicher wegen der niedrigen Zinsen ihr Geld immer öfter einfach am Konto liegen lassen, wo es allerdings ebenfalls keine Zinsen abwirft. 

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