Steuern & Abgaben

Doch nicht die größte Entlastung der Geschichte

Laut Berechnungen der Agenda Austria beträgt bei der aktuellen Steuerreform die durchschnittliche jährliche Entlastung relativ zum jeweiligen Bruttoinlandsprodukt (BIP) 0,7 Prozent. Bei der Steuerreform 2015/16 waren es 0,5 Prozent, 2009/2010 1,4 Prozent, 2004/05 0,9 Prozent und im Jahr 2000 waren es 0,8 Prozent. Dabei wurde die durchschnittliche

Steuern & Abgaben

Viele Kinder, viel Entlastung

Die neueste Steuerreform kann die kalte Progression seit der letzten Steuerreform (2016) nicht wettmachen. Jedenfalls nicht für Kinderlose. Sie werden bis 2024 durch die kalte Progression stärker belastet, als sie durch die Steuerreform entlastet werden. Wer 3.500 Euro brutto im Monat verdient und keine Kinder hat, wird im Zeitraum zwischen 2016

Beschäftigung

Wie schnell sich der Staat die Steuersenkung zurückholt

Im Rennen gegen die Inflation sind die Steuerzahler im Nachteil, solange die kalte Progression ihr Unwesen treiben kann. Sie entsteht, weil der Staat die Beträge, ab denen die jeweiligen Steuersätze greifen, nicht an die Inflation anpasst. Dasselbe gilt für die Absetzbeträge. Auf diese Art und Weise besteuert der Staat die Inflation. Sehr zur F

Pensionen

Pensionen über 1.534 verlieren an Kaufkraft

Berechnungen der Agenda Austria zeigen: Seit 2011 hätten Pensionen jeder Höhe im gleichen Ausmaß steigen sollen, doch niedrige Pensionen bis 1.534 Euro monatlich bekamen seit 2011 mehr als gesetzlich vorgesehen, Pensionen über dieser Marke weniger. Zwei Beispiele: Wer 1.200 Euro Pension hat, erhielt 272 Euro pro Jahr mehr als vorgesehen, wer 2.

Beschäftigung

Wie viel von der erwirtschafteten Arbeitsleistung wirklich übrig bleibt

Eine Berechnung der Agenda Austria zeigt, dass ein Vollzeitbeschäftigter mit einem Durchschnittsgehalt von 3.750 Euro brutto im Monat mit 764 Euro im Jahr entlastet wird.

Arbeitslosigkeit

Immer mehr Arbeitslose sind langzeitarbeitslos

Weil die Beschäftigungsmöglichkeiten für Arbeitslose speziell in einer Pandemie schwierig waren, ist die Zahl der Langzeitarbeitslosen deutlich angestiegen. Und auch in der Erholungsphase sind zuerst jene Arbeitssuchenden in einen Job zurückgekehrt, die über bessere Qualifikationen verfügen und kürzer arbeitslos waren. Mittlerweile ist fast

Arbeitslosigkeit

Wie Langzeitarbeitslose gefördert werden sollen

Für Personen, die keine Vollzeitbeschäftigung finden, sollte es dennoch einen Arbeitsanreiz geben. Konkret schlagen wir vor, dass für eine Person, die bisher 1.000 Euro an Arbeitslosenunterstützung bezogen hat, bei Beschäftigungsaufnahme einen Teil des Arbeitslosengeldes weiterbeziehen kann. Nimmt diese Person eine Beschäftigung mit 20 Wochen

Arbeitslosigkeit

Wem Langzeitarbeitslosigkeit besonders droht

Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast

Arbeitslosigkeit

Ältere sind länger arbeitslos

Bei der Jobsuche spielt auch das Alter eine Rolle: Ist bei Arbeitslosen zwischen 20 und 24 Jahren jede achte Person länger als zwölf Monate auf Arbeitssuche, ist es bei den 35- bis 39-Jährigen mehr als jede vierte und bei den über 60-Jährigen mehr als jede zweite. Umgekehrt schaffen jüngere Menschen die Rückkehr auf den Arbeitsmarkt deutli

Arbeitslosigkeit

Zunehmende Probleme am Arbeitsmarkt

Die Sünden der Vergangenheit werden uns nach der Pandemie einholen. Denn bereits in den Jahren vor Corona war der Trend unerfreulich. Sowohl die Arbeitslosigkeit als auch die Langzeitarbeitslosigkeit stiegen deutlich an. Das ist einerseits darauf zurückzuführen, dass die Wirtschaft zwischen 2012 und 2015 kaum wuchs, gleichzeitig aber viele neue

Arbeitslosigkeit

Langzeitarbeitslosigkeit in allen Bundesländern deutlich gestiegen

Im Bundesländervergleich sticht Wien mit einem deutlich höheren Anteil von Langzeitarbeitslosen hervor. Am niedrigsten ist die Langzeitarbeitslosigkeit in Tirol und in Salzburg. Das hat auch sehr viel mit den Unterschieden in der Personenstruktur der Arbeitslosen zu tun. So ist in Wien der Anteil der Geringqualifizierten am höchsten: Knapp jede

Arbeitslosigkeit

Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich

Das Arbeitslosengeld sinkt in fast allen europäischen Ländern mit der Dauer der Arbeitslosigkeit. Es erfolgt dabei meist auch ein Übergang von einem Versicherungssystem in ein Mindestsicherungssystem. Anders ist das in Österreich: Die Notstandshilfe zusammen mit dem Arbeitslosengeld garantiert ein zeitlich unbegrenztes Arbeitslosengeld auf fast

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