Wesentlich für die rasche Erholung war auch die neue Corona-Kurzarbeit. Das Instrument war zwar sehr teuer, hat sich aber bewährt. Mit Kurzarbeit gelang es, die Arbeitslosigkeit im weiteren Verlauf der Pandemie zu reduzieren, beziehungsweise in den folgenden Lockdowns zu begrenzen. Noch immer befinden sich viele Beschäftigte in Kurzarbeitsprogra
Die hohe Zahl der Beschäftigten ist ein Grund zur Freude. Zur ganzen Wahrheit gehört auch, dass die durchschnittliche Wochenarbeitszeit seit Jahren sinkt – und zwar bei Männern und Frauen. Im Wesentlichen ist dies auf den Anstieg der Teilzeitbeschäftigung zurückzuführen, der auch bei Männern immer stärker wird.
Schon vor der Pandemie war die Zahl der Langzeitarbeitslosen in Österreich gestiegen. Einer immer größeren Gruppe von Menschen fehlen schlicht die Kenntnisse und Fertigkeiten, um auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich zu sein. Haben sie ihren Job einmal verloren, finden sie den Anschluss nicht mehr. Corona verursachte auch im Bereich der Langzeitarbei
Die gute Nachricht zuerst: Mittlerweile liegt die Arbeitslosigkeit in allen Bundesländern unter den Werten von 2019. Einige Länder haben aber nach wie vor Probleme. Am höchsten ist die Arbeitslosenquote aktuell (März 2022) in Wien, am niedrigsten in Salzburg. Den stärksten Anstieg während der Pandemie gab es in Tirol und Salzburg – al
Es ist nicht nur schwierig, neue Mitarbeiter zu finden, es nimmt auch immer mehr Zeit in Anspruch. In Oberösterreich waren Stellen im Schnitt im Vorjahr 76 Tage lang ausgeschrieben. Im Jahr 2019 waren es noch 41 Tage gewesen. Im ebenfalls industriell geprägten Vorarlberg verlängerte sich die Mitarbeitersuche im gleichen Zeitraum von 25 auf 62 Ta
Der Mangel an Arbeitskräften betrifft nicht alle Branchen gleich. Große Probleme nehmen vor allem der produzierende Bereich zu, also die Industrie. Entfielen im Jahr 2011 noch rund 18 Prozent der offenen Stellen auf diesen Sektor, waren es zehn Jahre später bereits knapp 28 Prozent aller offenen Stellen. Mit knapp 60 Prozent befanden sich im Jah
Der rasante Anstieg der Baukosten hat sich auch im März weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau um 15,2 Prozent. Allein die Materialkosten sind innerhalb eines Jahres um fast 27 Prozent in die Höhe geschossen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Die Agenda Austria begrüßt die Abschaffung der kalten Progression. „Die kalte Progression abzuschaffen ist eine hervorragende Idee“, kommentiert Agenda Austria-Leiter Franz Schellhorn die neuesten Entwicklungen im Finanzministerium. Damit komme die Bundesregierung einer langjährigen Forderung der Agenda Austria nach.
Während die hohe Inflation die Menschen in Österreich belastet, darf sich Finanzminister Magnus Brunner über einen milliardenschweren Geldregen freuen. Insbesondere die Einnahmen durch die Mehrwertsteuer und die Lohn- bzw. Einkommensteuer werden kräftig anziehen. Bereits Inflationsraten von fünf Prozent im heurigen und drei Prozent im kommende
Die Reserven der Gasspeicher in Österreich bewegen sich auf niedrigem Niveau. Die EU arbeitet daran, die Gasspeicher bis in den Herbst zu füllen. Doch kommt es zu einem Lieferstopp von russischem Gas, dürfte das Auffüllen der Lager und die Versorgung in den Wintermonaten ein schwieriges Unterfangen werden. Rund 40 Prozent vom Gas, d
Nicht nur fossile Brennstoffe wie Erdgas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Fast alle Bereiche des täglichen Lebens haben sich kräftig verteuert. Beinahe 8 von 10 Gütern des gesamten Warenkorbs weisen mittlerweile eine Teuerung von über zwei Prozent auf, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Im Zuge der steigenden Preise pocht die Elektro- und Elektronikindustrie auf eine spürbare Erhöhung der Löhne und Gehälter zum Auftakt der diesjährigen Frühjahrs-KV-Runde. Die Bruttoeinkommen sollen um 6 Prozent steigen, wie die Arbeitnehmervertreter fordern. Selbst wenn sich Arbeitnehmer und Arbeitgeber darauf einigen könnten, würde nur ei
Gas, Strom, Benzin: Die Preise steigen derzeit in fast allen Bereichen außergewöhnlich stark. Interessant dabei: Nach den damaligen Höchstständen im Jahr 2012 verbilligten sich die wichtigsten Energieträger wieder, erst im vergangenen Jahr wendete sich das Blatt. Gas war im Februar 2022 nominell um 50 Prozent teurer als zu Beginn des Jahres 20
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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