Während die Politik noch über die Höhe der Pensionserhöhung diskutiert, steht eines bereits fest: Es wird teuer. Werden die heimischen Pensionen für das kommende Jahr 2023 wie vom Gesetz vorgesehen mit 5,8 Prozent erhöht, ergibt das Mehrkosten für den Staat in Höhe von 3,4 Milliarden Euro, rechnet Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera vor.
Hierzulande gehen nicht nur die Gewinne der Energiekonzerne durch die Decke, sondern auch die Einnahmen des Staates. Im ersten Halbjahr durfte sich Finanzminister Magnus Brunner über Rekordeinnahmen in Höhe von 49,8 Milliarden Euro freuen. „Es ist sehr gut möglich, dass durch eine weitere Steigerung im traditionell stärkeren zweiten Halbjahr
Immer neue Entlastungspakete. Diskussionen um ineffiziente und teure Preisdeckel. Forderungen nach der Verteilung von mehr staatlichen Geldern haben in Österreich aktuell Hochkonjunktur. Ein Trend, der schon vor der aktuellen Krise klar erkennbar war.
Mit der hohen Inflation steigen die Zinsen, womit auch die Zeiten kostenloser Staatsschulden vorbei sind. Wie sind die Staaten auf die Zinswende vorbereitet? Besonders Italien ist in einer höchst unangenehmen Lage. Schon vor der Zinswende war die Zinsbelastung mit 3,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts sehr hoch. Die drittgrößte Volkswirtschaft d
Nahezu täglich werden Rufe nach neuen Hilfen gegen die stark steigenden Preise laut. Übersehen wird dabei, dass die Bundesregierung für das laufende Jahr bereits Antiteuerungspakete im Ausmaß von 4,7 Mrd. Euro beschlossen hat. Damit werden alle Haushalte in Österreich entlastet.
Die Preise steigen und steigen. Nicht nur Strom, Gas und Benzin haben sich in den vergangenen Monaten stark verteuert. Die Teuerung trifft fast alle Bereiche des täglichen Lebens. Der ÖGB fordert angesichts der Teuerung die Einsetzung einer Preiskommission, welche die Preisentwicklung überwachen und eingreifen kann. Eine solch eine Kommission hÃ
Durch die Pipeline Nord Stream 1 fließt wieder Gas, allerdings derzeit weiterhin viel weniger als bestellt. Nach wie vor besteht die Gefahr, dass Russland den Gashahn für Europa komplett zudreht. Die Agenda Austria hat drei Szenarien für den Ernstfall durchgerechnet: Was würde passieren, wenn kein Gas aus Russland mehr käme? Wie stark würde
Innerhalb der EU zeigen sich große Unterschiede hinsichtlich der Abhängigkeit von Erdgas. Österreich verbraucht je 1.000 Euro Bruttoinlandsprodukt rund 23 Kubikmeter Erdgas. Länder wie Ungarn oder die Slowakei verbrauchen deutlich mehr, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Andere Länder sind aber in den letzten Jahren von Gas unabhän
Da die derzeitigen Gas-Speicherstände in Österreich unter Einsatz des Notfallplans fast ausreichen sollten, um das laufende Jahr halbwegs zu überstehen, richten wir den Blick schon auf das Jahr 2023. Die Agenda Austria hat drei Szenarien für den Ernstfall durchgerechnet. Was würde wirtschaftlich passieren, wenn während des gesamten kommenden
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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