Grafik der Woche

Österreichs Wirtschaft hinkt hinterher

Im vergangenen Jahr wuchs Österreichs Wirtschaft so stark wie zuletzt in den 1970ern. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg um 4,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch diese Zahl allein sagt noch nicht sehr viel aus. So tut sich Österreich deutlich schwerer, die Folgen der Pandemie hinter sich zu lassen als andere Länder. Trotz des guten Vorjahre

Beschäftigung

Österreicher wollen nicht mehr Stunden arbeiten

Nur 16,5 Prozent der Männer und lediglich 12,9 Prozent der Frauen in Teilzeitjobs würden gerne länger arbeiten, zeigt eine Auswertung der Agenda Austria. Gleichzeitig würden gerne 25 Prozent der Frauen und 20 Prozent der Männer, die aktuell Vollzeitjobs nachgehen, lieber weniger arbeiten.

Grafik der Woche

Pro-Kopf-Verschuldung droht sich bis 2060 zu versechsfachen

Nicht nur die Inflation ist in Österreich derzeit auf einem besonders hohen Niveau. Auch die Staatsschulden sind beträchtlich gestiegen. Das liegt hauptsächlich an den zahlreichen Hilfsprogrammen, die die Kosten der Inflation für die Bürger abfedern sollen. Doch so wachsen die Staatsschulden immer weiter an. Insgesamt sind das rund 350 Milliar

Beschäftigung

Nicht nur Mütter arbeiten Teilzeit

Kinder bringen Frauen in Teilzeit. So steigt die Teilzeitquote von Frauen mit der Geburt eines Kindes erheblich an, während der Anteil von Männern mit Kindern in Teilzeit sogar unter jenem von Kinderlosen liegt. Interessant ist aber auch, dass nahezu die Hälfte der kinderlosen Frauen zwischen 45 und 54 Jahren Teilzeit arbeitet, wie eine Auswertu

Grafik der Woche

60 Prozent der Hilfen nicht treffsicher

Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich in der Energiekrise besonders großzügige Hilfszahlungen an private Haushalte gezahlt hat.

Staatshaushalt

So viele Hilfen sind in Österreich geflossen

Während der Corona-Pandemie feierte sich die österreichische Politik dafür, relativ zum Bruttoinlandsprodukt mehr ausgegeben zu haben als alle anderen Länder in der EU. Auch in der aktuellen Teuerungskrise liegt Österreich wieder im Spitzenfeld.

Einkommen

So haben die Antiteuerungshilfen in Österreich gewirkt

Die preisbereinigten Haushaltseinkommen pro Kopf sind seit Beginn der Inflationskrise in den meisten EU-Ländern gesunken. Das ist wenig überraschend. Die Preise stiegen Monat für Monat, während die Löhne, Pensionen und Sozialleistungen zunächst einmal ziemlich konstant blieben.

Geldpolitik

Entwicklung der Verbraucherpreise

Um 11,5 Prozent lag der harmonisierte Verbraucherpreisindex in der Schnellschätzung nun über dem Vorjahresniveau. Damit hat die aktuelle Inflationswelle einen neuen Höhepunkt erreicht.

Grafik der Woche

Eine Mietpreisbremse. Noch eine?

Die regulierten Mieten sind in den letzten Monaten kräftig gestiegen. Nun werden Forderungen nach einer Mietpreisbremse laut. Aber die gibt es schon. Kategorie- und Richtwertmieten entwickeln sich mit dem Verbraucherpreisindex (VPI). Aktuell liegen die Mieten sogar noch unter dem VPI, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.

Staatshaushalt

EZB-Prognosen im Zeitverlauf

Die Europäische Zentralbank hat ihre Inflationsprognose für den Euroraum im Dezember 2022 abermals angehoben. Für das Gesamtjahr 2022 wurde ein Preisanstieg von 8,4 Prozent verzeichnet, deutlich über den ersten Prognosen der EZB. Auch für das laufende Jahr werden noch 6,3 Prozent erwartet. Die hohe Teuerung droht also nicht so schnell zu versc

Staatshaushalt

Kerninflation und realer Leitzins in der Vergangenheit

Wie lange es dauern könnte, bis die EZB die Inflation unter Kontrolle bekommt, zeigt ein Blick in die Vergangenheit. Ein Indikator, dem Notenbanker besonderes Augenmerk widmen, ist die Kerninflation. Diese berechnet sich als Inflationsrate abzüglich der schwankenden Preise von Lebensmitteln und Energie. Der zweite dargestellte Indikator ist der r

Staatshaushalt

Kerninflation und realer Leitzins in der Eurozone

Die EZB muss bei der Bekämpfung entschieden auf die Höhe der Inflation, genauer der Kerninflation, reagieren. Sie sollte den Leitzins so lange schrittweise erhöhen, bis er die Kerninflationsrate übersteigt, was zurzeit bei einem Niveau von sieben Prozent der Fall wäre. Derzeit beträgt der Leitzinssatz gerade einmal drei Prozent. Sollte die Ke

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