Den kräftigen Preisschüben auf den Immobilienmärkten vermag auch der schwere Wirtschaftseinbruch durch die Corona-Krise nichts anhaben. Zumindest vorerst nicht.
Von 2010 bis ins zweite Quartal 2020 verteuerten sich Eigentumswohnungen und Häuser um 76 Prozent, Mieten wurden um 42 Prozent teurer. Damit erhöhten sich Mieten und Preise für Eigenheime deutlich stärker als die allgemeinen Preise (plus 19,6 Prozent).
Im EU-Vergleich liegt Österreich mit diesen Preissteigerungen im Spitzenfeld. Nur in Estland, Litauen, Irland und Ungarn wuchsen die Eigentumspreise noch stärker. Steigende Mieten treffen die Österreicher besonders stark, denn nur selten wird hierzulande im Eigentum gewohnt. Die Entwicklungen sind jedoch ebenso für die Vermieter nachteilig, denn je stärker sich Immobilienpreis und Mieteinkünfte voneinander entfernen, desto geringer fällt die Rendite aus. Zudem hat die ultralockere Geldpolitik dafür gesorgt, dass Anleger vermehrt ins vermeintlich sichere Betongold flüchten, was die Preise zusätzlich antreibt.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Die SPÖ hat dem Regierungsprogramm klar ihren Stempel aufgedrückt. So ist geplant, dass die Mietanpassung 2025 komplett entfällt, 2026 der Anstieg auf ein Prozent und 2027 auf zwei Prozent gedeckelt wird.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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