Der Gender Pay Gap misst die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen. Sie liegt in Österreich laut Statistik Austria bei 18,4 Prozent und damit höher als in den meisten anderen EU-Ländern.
Diese Zahl zeigt, dass Frauen und Männer hierzulande in unterschiedlichen Arbeitsmärkten unterwegs zu sein scheinen. Frauen sind zum Beispiel häufiger in Branchen anzutreffen, in denen chronisch schlecht bezahlt wird. Ein Blick in die Lehrlingsstatistik der WKO zeigt, dass das auf absehbare Zeit auch so bleiben wird: Die drei beliebtesten Lehrberufe der Mädchen sind Einzelhandelskauffrau, Bürokauffrau und Friseurin. Über ein Drittel der Burschen wollen hingegen gerne Elektrotechniker, Metalltechniker oder Kraftfahrzeugtechniker werden. Der Gehaltskompass des AMS zeigt, dass viele der Mädchen in ihren Berufen über Bruttoeinstiegsgehälter von 2.000 Euro pro Monat kaum hinauskommen werden; die meisten Burschen landen sofort bei 2.500 Euro und mehr.
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die EU ist schon längst kein wirtschaftliches Schwergewicht mehr. Demografisch und ökonomisch spielt die Musik inzwischen in Asien; die EU und die USA sind auf dem absteigenden Ast.
Die Wälder sind in Österreich gesetzlich geschützt und wachsen seit Jahrzehnten prächtig.
Inzwischen arbeiten in den 76 EU-Institutionen mehr als 60.000 Menschen. Pro Jahr schreiben sie mehr als 2.000 Rechtsakte.
Die Beschäftigten sind mehrheitlich zufrieden mit ihrem Arbeitsausmaß. Nur 15,8 Prozent der Männer und lediglich 14,1 Prozent der Frauen in Teilzeitjobs würden gerne länger arbeiten. Gleichzeitig würden jede vierte Frau und jeder fünfte Mann in Vollzeit gerne kürzertreten.
Die „Motherhood-Penalty“ in Österreich ist größer als in vielen anderen westeuropäischen Ländern.
Die Kinderbetreuung ist in Österreich (fast) alleinige Frauensache. 96 Prozent der Erwerbstätigen in Elternkarenz sind weiblich.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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