Seit über einem Jahr ist der Leitzins im Euroraum auf Bergfahrt. Nach der Zinspause der EZB letzte Woche liegt er nun bei 4,5 Prozentpunkten.
Angesichts hoher Inflationsraten ist es die zentrale Funktion einer Notenbank, mit steigenden Zinsen die Kreditnachfrage zu dämpfen und damit den Geldschöpfungsprozess zu verlangsamen. Damit ist die EZB inzwischen sehr erfolgreich, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Private und öffentliche Investitionen haben sich verteuert, die Nachfrage nach Krediten ist daher stark rückläufig. Das hat realwirtschaftliche Auswirkungen. Schon jetzt sind die konjunkturellen Aussichten eher trüb. Aktuelle Wirtschaftsprognosen gehen davon aus, dass die Zinsen erst 2025 wieder fallen. „Sollte die Inflation nicht zurückgehen oder gar ein Comeback feiern, dürfte selbst das noch zu optimistisch sein“, sagt Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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