In der gesamten EU liegt die Staatsschuldenquote mittlerweile bei knapp 87 Prozent. Das ist nur unerheblich höher als vor zehn Jahren. Beachtlich sind aber die Unterschiede zwischen den Nationalstaaten. Während Irland, Deutschland und Dänemark ihre Schulden gemessen an der jährlichen Wirtschaftsleistung trotz Corona deutlich reduzieren konnten, ging es für andere Länder in die Gegenrichtung. Allen voran in Griechenland, Italien, Frankreich und Spanien, wie eine Erhebung der Agenda Austria zeigt.
„Viele Mitgliedstaaten haben es nicht geschafft, die Schulden in den guten Jahren nach der Krise abzubauen“, hält Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera fest. Angesichts steigender Zinsen für die Staatsanleihen hochverschuldeter südeuropäischer Länder wächst nun die Angst vor einer Rückkehr der Euro-Krise. „Es ist nicht die Aufgabe der EZB, die Zinsen für die Schuldenländer zu deckeln. Es ist die Aufgabe der Schuldenländer, endlich ihre Haushalte strukturell in Ordnung bringen“, so Kucsera.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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