Um sich ein Urteil bilden zu können, wie hoch die eigenen Steuern und Abgaben sind, muss man wissen, welche Beiträge konkret abgeführt werden. Vielen Arbeitnehmern ist das nicht bekannt, weil in den meisten Fällen auf dem Lohnzettel jener Teil der Abgaben, den der Arbeitgeber direkt an den Staat zahlt, nicht klar ausgewiesen wird.
Wer in Österreich Vollzeit arbeitet, verdient im Schnitt rund 50.000 Euro brutto im Jahr, das entspricht monatlich 3.571 Euro. Insgesamt erwirtschaftet diese Person im Jahr 65.120 Euro. Netto landen 33.156 Euro auf dem Konto, das ist knapp die Hälfte der gesamten Arbeitskosten. An diesem Punkt setzt die Agenda Austria an. Wir haben einen transparenten Lohnzettel entworfen, der den Arbeitnehmern auf einen Blick zeigt, wie viel sie zum Gelingen des Staatsganzen beitragen. Unter www.deineleistung.at kann sich jeder Bürger die Differenz zwischen erwirtschafteter Leistung und Nettolohn ausrechnen lassen.
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Knapp 13 Wochen nach den Nationalratswahlen warten die Bürger des Landes noch immer auf eine neue Regierung. Und das Warten ist bekanntlich seit Freitag auf unbestimmte Zeit verlängert worden, nachdem die NEOS die zähen Verhandlungen schlussendlich platzen ließen.
Auf Österreichs neue Regierung wartet viel Arbeit. Und das hohe Defizit ist dabei nur die Spitze des Eisberges. Nach zwei Jahren Rezession in Folge sehen die Wachstumsaussichten auch in Zukunft ziemlich mager aus: Selbst, wenn alle Produktionsfaktoren normal ausgelastet wären, würde Österreichs Wirtschaft im kommenden Jahr nur um 0,7 Prozent wa
Obwohl die Pensionen den Staatshaushalt in den kommenden Jahren mit milliardenschweren Mehrkosten belasten, spielen sie bei den Regierungsverhandlungen keine nennenswerte Rolle. Schon jetzt ist der Zuschuss zu den Pensionen mit über 30 Milliarden Euro der größte Ausgabenposten des Staates, in den kommenden zehn Jahren kommen weitere fünf Millia
Helmut Schmidt soll einmal gesagt haben, dass sich in der Krise der Charakter beweist. Während in den USA auf die Finanz- und noch stärker auf die Corona-Krise durch die Ausweitung der Arbeitszeit reagiert wurde, sieht es in Europa fundamental anders aus. Die Entwicklung der Arbeitszeit in Österreich ist bereits seit 1995 rückläufig, mit der C
Wie versprochen, so gebrochen. Seit Jahren schwören bürgerliche Finanzminister hoch und heilig, sie würden beim Staat sparen, um die Bürger zu entlasten. Aber sie scheitern immer wieder an sich selbst, zu groß sind die Verlockungen, Geld unter dem Volk zu verteilen, statt die Schuldenstände zu reduzieren. Um sich von den Schulden-Sirenen losz
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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