Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Auch in Österreich liegt der Industriestrompreis für kleine und mittlere Abnehmer oft bei über 20 Cent pro Kilowattstunde; in den USA sind es im Schnitt nur sieben Cent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Inzwischen haben sich die Energiepreise – neben dem immer noch grassierenden Arbeitskräftemangel und der hohen Steuer- und Abgabenbelastung – zu einem der schwerwiegendsten Standortprobleme in Österreich entwickelt. Antworten hat auch die vermeintlich neue Regierungskoalition keine. „Alles, was den Parteien zu diesem Thema einfällt, ist der Energiewirtschaft in die Taschen zu greifen, um Budgetlöcher zu stopfen,“ sagt Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge. Um dauerhaft zu niedrigeren Preisen zu kommen, braucht es aber mehr Wettbewerb, entschlossene Investitionen in den Ausbau der Erneuerbaren und vor allem in die Netze.
Alle reden über das Sparen. Aber natürlich vor allem darüber, wo man den Rotstift nicht ansetzen darf. Unter keinen Umständen geht es zum Beispiel im Sozialbudget.
Die Konjunkturaussichten sind mal wieder schlechter als gedacht. Nun rufen führende Ökonomen zur Lohnzurückhaltung auf.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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