Seit vielen Jahren wird über grundlegende Reformen des Pensionssystems diskutiert. Passiert ist bislang wenig. Und wenn, dann das Falsche. Immer wieder kommt es aus wahltaktischen Gründen zu neuen Geschenken im Pensionsbereich, wodurch die finanzielle Schieflage verschärft wird.
Anders sieht es im europäischen Ausland aus, dort werden Pensionssysteme an die steigende Lebenserwartung angepasst. Wer derzeit zum gesetzlichen Antrittsalter in Pension geht, verbringt knapp 21,4 Jahre im Ruhestand. Das entspricht 32,2 Prozent seiner Lebenszeit im Erwachsenenalter. Personen, die heute in den Arbeitsmarkt einsteigen, werden bereits knapp 36 Prozent ihrer Lebenszeit oder ein Vierteljahrhundert in Rente sein.
Mit diesem Wert liegt Österreich in Europa im Spitzenfeld. Zudem wird die Zahl der Pensionisten im Jahr 2050 um mehr als eine Million Personen ansteigen, die der Erwerbsbevölkerung hingegen um einige Hunderttausend sinken. Womit die Gefahr wächst, dass die Jüngeren die finanziellen Lasten des Sozialstaats nicht mehr stemmen können. Wenn die Regierung schon nicht bereit ist, das öffentliche System so zu reformieren, dass es nachhaltig finanziert werden kann, so sollte sie jungen Menschen zumindest die Möglichkeit geben, selbst etwas für die Vorsorge zurückzulegen.
Private und betriebliche Vorsorge müssen ausgebaut und modernisiert werden, wie wir in unserer neuen Studie „Warum Österreichs Pensionssystem neu verhandelt werden muss“ fordern.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreichs Wirtschaft kommt nicht recht vom Fleck. Auch im letzten Quartal 2024 stagnierte die Wirtschaft. Noch düsterer steht es um die Industrie.
Unselbstständig Erwerbstätige haben in Österreich finanziell wenig Spielraum, weil der Staat einen Großteil ihres Einkommens durch Steuern und Abgaben abstaubt. Ein Vorwurf, der regelmäßig vorgebracht wird: Die „starken Schultern“ leisten einen zu geringen Beitrag, die breite Masse dafür einen zu hohen. Die Realität sieht allerdings etw
Österreich steckt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Nach zwei Jahren Rezession beruht das Wachstum 2025 auf dem Prinzip Hoffnung. Aber zumindest die Staatsausgaben haben in Österreich nach wie vor Konjunktur. Auch wenn ein Defizitverfahren aus Brüssel angesichts der jüngsten blau-schwarzen Sparpläne gerade noch abgewandt werden konnte, wird e
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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