Wir von der Agenda Austria haben die zwei größten Kammern unter die Lupe genommen und uns angesehen, wie sich deren Einnahmen entwickelt haben, wie viele Beschäftigte sie haben und wie die Firmenpensionen sind, die sie ihren Beschäftigten gewähren.
Fazit: Der österreichische Kammerstaat wächst und wächst. Bei Arbeiterkammer (AK) und Wirtschaftskammer (WK) arbeiten insgesamt mehr als 7.900 Menschen (in Vollzeitäquivalenten). Die Einnahmen der beiden größten Pflicht-Interessensvertretungen liegen mittlerweile bei über 1,5 Milliarden Euro im Jahr. Alleine aus den Umlagen nahmen die Kammern im Jahr 2018 rund 1,3 Milliarden Euro ein.
„Statt einer Pflichtmitgliedschaft braucht es in einem Rechtsstaat eine unbürokratische Möglichkeit des Ausstiegs“, sagt Hanno Lorenz, Ökonom der Agenda Austria. Die Regierung hat den Kammern aber das Vertretungsmonopol verlängert. „Die Pflichtmitglieder sollten sich im Gegenzug mehr Transparenz erwarten können, um zu wissen, wofür ihre Pflichtbeiträge verwendet werden. Dass sich Pflichtmitglieder durch parlamentarische Anfragen kämpfen müssen, um zu erfahren, was mit ihren Beiträgen passiert, ist nicht zumutbar.“
Durch das System der Pflichtmitgliedschaft werden alle Arbeitnehmer und Arbeitgeber jeweils gebündelt vertreten, ob diese nun wollen oder nicht.
Am Silvesterabend werden wieder die Korken knallen. Hierzulande wird aber nicht nur zum Jahreswechsel gerne getrunken, sondern auch während des Jahres, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. So wird in den Industriestaaten nur in Litauen mehr Alkohol getrunken als in Österreich.
Von Christi Geburt an bewegte sich die Wirtschaftsleistung pro Kopf etwa 1.800 Jahre lang kaum vom Fleck. Wer arm zur Welt kam, ist arm gestorben. Wer reich geboren wurde, hat das Diesseits reich verlassen. In den folgenden 200 Jahren hat sich das Bruttoinlandsprodukt (BIP) in Österreich pro Kopf mehr als verdreißigfacht, wie eine Grafik der Agen
Hierzulande leiden viele jüngere Menschen unter rasant steigenden Wohnungsmieten, allem voran in Wien. Ein Blick auf den Wohnungsmarkt zeigt, dass das Mieten nicht für alle gleichermaßen teuer ist – sondern besonders für jene, die gerade einen neuen Mietvertrag abschließen. Mieter, die bereits 30 Jahre oder länger in ein und derselben Wohn
Der aktuelle PISA-Test bestätigt den Befund, dass Österreich zwar viel Steuerzahler-Geld in die Bildung investiert, die heimischen Schüler bei internationalen Leistungsvergleichen aber trotzdem nur mittelmäßig abschneiden. Besonders ernüchternd ist, dass in Österreich selbst Schüler mit Migrationshintergrund, die bereits hier geboren sind,
Die Bildungsausgaben pro Schüler sind in Österreich sehr hoch, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt. Dennoch bleiben Erfolge bei namhaften Bildungstests aus.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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