Der rasante Anstieg der Baukosten hat sich auch im März weiter fortgesetzt. Im Vergleich zum Vorjahresmonat erhöhte sich der Baukostenindex für den Wohnhaus- und Siedlungsbau um 15,2 Prozent. Allein die Materialkosten sind innerhalb eines Jahres um fast 27 Prozent in die Höhe geschossen, wie eine Grafik der Agenda Austria zeigt.
Anfang Mai werden außerdem die kollektivvertraglichen Löhne in der Baubranche um 4,2 Prozent erhöht. Der Bau von Wohngebäuden wird sich also weiter verteuern. Im Niedrigzinsumfeld der letzten Jahre sind die Häuserpreise ohnehin schon kräftig gestiegen. Die Mieten haben sich dagegen in jüngster Zeit eher seitwärts entwickelt, wobei aber aufgrund einer Änderung der Berechnungsmethode durch die Statistik Austria ein Vergleich mit Werten vor 2021 nur eingeschränkt aussagekräftig ist.
Sie dürften nun aber stark unter Druck kommen.„Bestandsmieter im regulierten Bereich sind zwar oft recht gut vor steigenden Mieten geschützt, da ihre Wohnungen noch günstig errichtet wurden und steigende Instandhaltungskosten kaum auf sie überwälzt werden können. Besonders für Neumieter im unregulierten Segment wird es aber noch schwieriger werden“, sagt Agenda Austria-Ökonom Jan Kluge. Schwieriger wird es auch für Vermieter werden, im streng regulierten Bereich (wie Altbauten) die Kosten für Sanierungs- und Renovierungsarbeiten wieder zurückzuverdienen.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Die SPÖ hat dem Regierungsprogramm klar ihren Stempel aufgedrückt. So ist geplant, dass die Mietanpassung 2025 komplett entfällt, 2026 der Anstieg auf ein Prozent und 2027 auf zwei Prozent gedeckelt wird.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
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