Unter allen EU-Ländern sind nur in Italien, Zypern und Griechenland weniger Menschen davon überzeugt, dass ihr Land durch die EU-Mitgliedschaft profitiert hat.
Wie viel Österreich in Zukunft in das EU-Budget einzahlen muss, ist noch unklar. Klar ist hingegen, dass die EU bei den Österreichern wenig Begeisterung hervorruft. Unter allen EU-Ländern sind nur in Italien, Zypern und Griechenland weniger Menschen davon überzeugt, dass ihr Land von der EU-Mitgliedschaft profitiert hat. Mit 55 Prozent erhält die EU selbst im Vereinigten Königreich mehr Zustimmung als in Österreich. Nur 53 Prozent der befragten Österreicher sind von den Vorteilen der EU überzeugt, wie die Grafik zeigt. Das Ergebnis ist insofern überraschend, als Österreich nach Dänemark und Deutschland am drittstärksten von der EU profitiert hat.
Inflationsbereinigt wird die Pro-Kopf-Wirtschaftsleistung der Österreicher zwischen 2019 bis 2026 um magere 0,48 Prozent gewachsen sein. Selbst die Italiener werden in diesem Zeitraum um rund zehn Prozent wohlhabender geworden sein. Während Spitzenreiter wie Kroatien, Bulgarien und Irland einen regelrechten Boom erwarten, liegt Österreich fast a
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die EU ist schon längst kein wirtschaftliches Schwergewicht mehr. Demografisch und ökonomisch spielt die Musik inzwischen in Asien; die EU und die USA sind auf dem absteigenden Ast.
Inzwischen arbeiten in den 76 EU-Institutionen mehr als 60.000 Menschen. Pro Jahr schreiben sie mehr als 2.000 Rechtsakte.
Die Stimmung der europäischen Industrie ist am Boden. In den allermeisten EU-Ländern beurteilen die Branchenvertreter ihre Situation mehrheitlich pessimistisch. Fast am Ende der Liste rangieren die Industrieländer Deutschland und Österreich, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Beide sind stark auf Industriegüter spezialisiert und mü
Österreich steht vor der längsten Wirtschaftsflaute seit dem Zweiten Weltkrieg, was sich entsprechend negativ auf die Budgetprognosen auswirkt. In diesem Jahr und auch im kommenden Jahr wird Österreich die EU-Maastricht-Kriterien eines Defizits von maximal drei Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) nicht einhalten. Während Politik, Experten un
In den vergangenen Jahren war viel über die fortschreitende Verarmung der Österreicher bis weit in die Mittelschicht zu hören. Und tatsächlich führten die Krisen zu einem vorübergehenden Rückgang der preisbereinigten Erwerbseinkommen nach Steuern; wobei der Stundenlohn zu jedem Zeitpunkt höher war als noch im Jahr 2019 und der Staat die Hau
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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