Wenn man die nationalen Grenzen durch die europäischen ersetzt, zählt fast ein Drittel der Österreicher zur oberen Mittelschicht. Die Armutsgefährdungsquote sinkt auf 5,1 Prozent.
Unsere Grafik veranschaulicht, wie sich die Einkommensverteilung in den EU-Mitgliedstaaten verschiebt, wenn man die Europäische Union als ein einziges Land betrachtet. Die kaufkraftbereinigten Ergebnisse zeigen, wie groß die Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern immer noch sind. Wenn man die nationalen Grenzen durch die europäischen ersetzt, zählt fast ein Drittel der Österreicher zur oberen Mittelschicht. Darüber hinaus ändert sich die Armutsgefährdungsquote (relative Armut) besonders stark: Mit knapp 5,1 Prozent an Armutsgefährdeten erreicht Österreich hier einen der niedrigsten Werte innerhalb der Europäischen Union. In Ländern wie Rumänien, Bulgarien oder Ungarn schafft es die Mehrheit der Bevölkerung hingegen nicht über die EU-Armutsschwelle, obwohl sie in ihren Heimat- ländern nicht als armutsgefährdet eingestuft wird.
Das Budgetloch wird immer größer. Zwölf Milliarden sind es nach aktuellem Stand, die Österreich heuer einsparen muss, um ein EU-Defizitverfahren zu verhindern. Jetzt sollen die Ministerien ihre Sachkosten um 1,1 Milliarden Euro kürzen.
Die neue Bundesregierung betont bei jeder Pressekonferenz, die wirtschaftliche Lage im Auge zu haben. Man warte allerdings noch auf „neue“ Daten, bevor der Standort endlich auf Vordermann gebracht werde.
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, ob sich Ihr Vermieter eine goldene Nase verdient? Im regulierten Mietsegment auf jeden Fall nicht.
Spätestens nach dem ersten Ministerrat der neuen Bundesregierung vom letzten Mittwoch ist dem Großteil der Bevölkerung klar, wohin die Reise geht: Die heimliche Regentin der Dreierkoalition ist die Wahlverliererin SPÖ.
Die SPÖ hat dem Regierungsprogramm klar ihren Stempel aufgedrückt. So ist geplant, dass die Mietanpassung 2025 komplett entfällt, 2026 der Anstieg auf ein Prozent und 2027 auf zwei Prozent gedeckelt wird.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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