Seit 1970 hat sich die Einkommenslücke zwischen Menschen in den Entwicklungsländern und jenen in reicheren Ländern geschlossen.
Die Kurve von 1970 zeigt, dass es damals mehr Menschen gab, die mit weniger als 1.000 Dollar pro Jahr auskommen mussten. In der Kurve für das Jahr 2000 liegt der höchste Punkt weiter oben und ist nach rechts gewandert. Das bedeutet, mehr Menschen verfügen über ein höheres Einkommen als 30 Jahre zuvor.
Zusammenfassende Daten für die gesamte Welt erscheinen oft erst mit großer Verzögerung. Ähnliche Untersuchungen zeigen jedoch, dass sich dieser Trend auch seit dem Jahr 2000 fortgesetzt hat. Seit 1970 hat sich die Einkommenslücke zwischen Menschen in den Entwicklungsländern und jenen in reicheren Ländern geschlossen – die Delle bei etwa 4.000 Dollar in der Kurve von 1970 ist 30 Jahre später verschwunden.
Unselbstständig Erwerbstätige machen in Österreich keine großen Sprünge. Das liegt insbesondere daran, dass der Staat den Großteil der Einkommen über Sozialabgaben und Steuern „abschöpft“.
Je nach Situation am Arbeitsmarkt, Betroffenheit durch die Krise und Familiensituation wirken die öffentlichen Hilfen unterschiedlich stark. So konnte die Kurzarbeit besonders im mittleren Einkommenssegment, also mit einem Jahresbruttoeinkommen für einen Singlehaushalt zwischen rund 37.800 und 49.500 Euro, Verluste ausgleichen. Die Corona-Kurzarb
Ende dieser Woche will die Regierung konkrete Pläne für eine Steuerreform vorstellen. Sie plant die Bezieher niedriger und mittlerer Einkommen zu entlasten. Doch wer wäre von einer Senkung überhaupt betroffen?
Im Vergleich mit anderen europäischen Ländern sind die Einkommen in Österreich recht gleich verteilt, und der Abstand zwischen den höchsten und den geringsten Einkommen ist laut dem sogenannten Gini-Koeffizient ziemlich stabil geblieben.
Wenn man die nationalen Grenzen durch die europäischen ersetzt, zählt fast ein Drittel der Österreicher zur oberen Mittelschicht. Die Armutsgefährdungsquote sinkt auf 5,1 Prozent.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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