der Arbeitskräftemangel erfasst eine Branche nach der anderen. Unternehmen in ganz Österreich suchen händeringend nach Personal. Ganz Österreich? Nein, eine Stadt im Osten Österreichs widersetzt sich dem unbeugsamen Trend, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Das Problem ist über die Bundesländer sehr unterschiedlich ausgeprägt. Wien und das Burgenland haben über alle Branchen hinweg ein ordentliches Reservoir an Arbeitssuchenden. Die westlichen Bundesländer sowie Oberösterreich suchen hingegen händeringend nach Personal. „Hier wird viel Potenzial verschenkt“, sagt Agenda Austria-Ökonom Dénes Kucsera. Eine erhöhte Mobilität Arbeitsloser würde das Sozialsystem, die Unternehmen und die betroffenen Arbeitslosen entlasten. Die nächste Regierung sollte die strukturellen Probleme am Arbeitsmarkt dringend angehen. „Es gibt viele Ansatzmöglichkeiten: Von einer besseren überregionalen Vermittlung über Übersiedlungsbeihilfen bis hin zu einer Reform des Arbeitslosengeldes. Österreich zahlt wenig Arbeitslosengeld, das dafür de facto ewig. Besser wäre zu Beginn eine höhere Absicherung für die Jobsuche zu haben. Dafür sollten sich die Anreize für eine Jobaufnahme mit der Zeit aber erhöhen“, so Kucsera.
Zwar sind die Strompreise seit der Energiekrise 2022/23 wieder etwas gesunken, dennoch zahlen viele europäische Unternehmen noch immer fast dreimal so viel wie ihre US-amerikanischen Konkurrenten.
Trotz der wirtschaftlichen Talfahrt und der steigenden Arbeitslosigkeit fehlen heimischen Unternehmen die Arbeitskräfte. Besonders in technischen, handwerklichen und Gesundheitsberufen übersteigt die Zahl offener Stellen weiterhin das Angebot.
Österreichs Wirtschaft kommt nicht recht vom Fleck. Auch im letzten Quartal 2024 stagnierte die Wirtschaft. Noch düsterer steht es um die Industrie.
Unselbstständig Erwerbstätige haben in Österreich finanziell wenig Spielraum, weil der Staat einen Großteil ihres Einkommens durch Steuern und Abgaben abstaubt. Ein Vorwurf, der regelmäßig vorgebracht wird: Die „starken Schultern“ leisten einen zu geringen Beitrag, die breite Masse dafür einen zu hohen. Die Realität sieht allerdings etw
Österreich steckt in wirtschaftlich schweren Zeiten. Nach zwei Jahren Rezession beruht das Wachstum 2025 auf dem Prinzip Hoffnung. Aber zumindest die Staatsausgaben haben in Österreich nach wie vor Konjunktur. Auch wenn ein Defizitverfahren aus Brüssel angesichts der jüngsten blau-schwarzen Sparpläne gerade noch abgewandt werden konnte, wird e
Nach den gescheiterten Verhandlungen zwischen ÖVP, SPÖ und Neos wird die Aufgabe für die kommende Regierung nicht leichter. Neben dem fehlenden Wirtschaftswachstum fehlt es auch am lieben Geld. Ein seit langem bekannter Kostentreiber sind die Pensionen. Sie sind der größte Ausgabenposten im Bundesbudget, riesiger Treiber des Budgetproblems und
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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