Handelskrieg kostet Österreich Millionen
- 04.06.2018
- Lesezeit ca. 1 min
Der Konflikt im Stahl- und Aluminiumbereich wird laut aktuellen Berechnungen das österreichische Bruttoinlandsprodukt um knapp 50 Mio. Euro sinken lassen.
Eine Ausweitung des Konflikts auf die Automobilbranche würde sich mit einem Verlust der Wirtschaftsleistung von bis zu 240 Millionen Euro deutlich auswirken.
Mehr interessante Themen
Asien gewinnt, Europa verliert an Bedeutung
Seit den 1980er-Jahren hat sich der EU-Anteil am weltweiten Bruttoinlandsprodukt (BIP) fast halbiert; keine 15 Prozent sind es mehr. Vom Bevölkerungsanteil gar nicht zu reden.
Hohe Kosten, niedrige Löhne
Öffentliche Debatten gibt es in Österreich mehr als genug. Aber über die explodierenden Arbeitskosten scheint trotzdem niemand reden zu wollen. Dabei steuert das Land genau hier auf ein gewaltiges Standortproblem zu, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Die “Motherhood-Penalty” in Österreich ist größer als in vielen anderen westeuropäischen Ländern
Die „Motherhood-Penalty“ in Österreich ist größer als in vielen anderen westeuropäischen Ländern.
Was die USA nach Krisen besser machen
Seit der Finanzkrise stürzt die österreichische Wirtschaft von einer Malaise in die nächste. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf entwickelt sich im Schnitt schwächer als zuvor. Corona hat die Situation noch verschlimmert. In den USA wuchs das BIP pro Kopf nach beiden Krisen unbeeindruckt weiter, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Durchschnittliche Arbeitsstunden der Erwerbstätigen
Der zunehmende Wunsch nach kürzeren Arbeitszeiten wie auch die gestiegene Frauenerwerbsbeteiligung – die erfreulich ist, aber oft unfreiwillig Teilzeitarbeit bedeutet – haben zu einer Reduktion der tatsächlich gearbeiteten Stunden pro Jahr und Erwerbstätigen geführt. Besonders groß ist der Rückgang in Deutschland, aber auch in Österreich
Der Euro wird immer mehr zur Weichwährung
Die ultralockere Geldpolitik der EZB zeigt Wirkung: Der Euro verliert im Vergleich zu anderen Leitwährungen immer stärker an Wert. In den letzten zwölf Monaten hat insbesondere der Dollar im Vergleich zum Euro um rund 14 Prozent zugelegt. Aber auch das britische Pfund und der Schweizer Franken haben gegenüber dem Euro an Boden gut gemacht, wie