In den letzten 25 Jahren sind die Sozialausgaben deutlich stärker als das BIP gestiegen.
Die Ausgaben, die der Staat im Namen der Bürger für Soziales tätigt, haben in den letzten Jahren beständig zugenommen. Eine Betrachtung der letzten 25 Jahre zeigt, dass die Sozialausgaben in diesem Zeitraum deutlich stärker als das BIP gestiegen sind. Diese Ausgaben zeitigen Ergebnisse.
Österreich ist ein Land, in dem die Einkommen nach Steuern und Sozialtransfers besonders gleichmäßig verteilt sind. Zudem ist das Risiko der Österreicher, armutsgefährdet zu sein, durchwegs gesunken. Auch wenn immer wieder Gegenteiliges behauptet wird.
Um unser Sozialversicherungssystem werden wir vielerorts beneidet – der Staat garantiert unter anderem eine Mindestsicherung, eine Mindestpension (die höher ist als die Durchschnittspension in anderen Ländern Europas) und eine Arbeitslosenunterstützung, die dauerhaft bezogen werden kann. Dazu kommt noch eine Fülle anderer Wohltaten wie etwa d
Enorme Kosten werden bald mit der Pflege auf den Staat zukommen. Die Zahl der über 75-Jährigen wird von derzeit rund 900.000 auf über 1,6 Millionen im Jahr 2050 steigen. Die preisbereinigten Kosten für die Pflege so vieler alter Menschen – gemessen als Anteil am BIP – dürften sich bis 2050 in etwa verdoppeln.
Betrugen die Staatsausgaben 2019 noch unter 49 Prozent des BIP, schossen sie im Folgejahr auf fast 57 Prozent.
Eine Grafik der Agenda Austria zeigt, dass Österreich in der Energiekrise besonders großzügige Hilfszahlungen an private Haushalte gezahlt hat.
Je nach Situation am Arbeitsmarkt, Betroffenheit durch die Krise und Familiensituation wirken die öffentlichen Hilfen unterschiedlich stark. So konnte die Kurzarbeit besonders im mittleren Einkommenssegment, also mit einem Jahresbruttoeinkommen für einen Singlehaushalt zwischen rund 37.800 und 49.500 Euro, Verluste ausgleichen. Die Corona-Kurzarb
Das Armutsgefährdungsrisiko wäre in Österreich ohne staatliche Hilfen deutlich gestiegen: von 14,8 Prozent auf 17 Prozent der Bevölkerung. Inklusive Sondermaßnahmen (Kurzarbeit sowie Einmalzahlungen an Arbeitslose und Familien) ist das tatsächliche Armutsgefährdungsrisiko in der Zeit des größten Wirtschaftseinbruchs der Zweiten Republik nu
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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