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Die extreme Armut ist global gesehen seit 1990 deutlich zurückgegangen: Allein in China ist die Zahl der extrem Armen von 756 Millionen auf 25 Millionen Menschen gesunken.
Nackte Zahlen allein sind manchmal wenig anschaulich. Daher zeigen wir diesmal anhand von Flächen, wie sich weltweit die Zahl der Menschen entwickelt hat, die in extremer Armut leben müssen. Kurz gesagt: Sie ist global gesehen seit 1990 deutlich zurückgegangen.
Vor allem in Asien ist ein riesiger Erfolg gelungen. Von 1990 bis 2013 ist in China die Zahl der extrem Armen von 756 Millionen auf 25 Millionen Menschen gesunken. Deutlich langsamer, aber doch auch voran kommt Indien mit einem Rückgang von 338 auf 218 Millionen in extremer Armut. Auch in Lateinamerika ist die extreme Armut durchwegs zurückgegangen.
Anders sieht es leider in Ländern des südlichen Afrikas aus. In der Demokratischen Republik Kongo stieg die Zahl der extrem Armen von 24 auf 55 Millionen Menschen, in Tansania von 17 auf 22 Millionen. Gründe dafür sind unter anderem bewaffnete Konflikte und hohes Bevölkerungswachstum.
Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer. So lauten die gängigen Schlagzeilen. Die kürzlich veröffentlichten „Distributional Wealth Accounts“ der EZB, eine Datenbank, die Vermögensdaten endlich analysierbar macht, zeigen aber ein anderes Bild. Seit dem Jahr 2011 hat sich die Vermögensungleichheit in Österreich reduziert, w
Politische Erfolge zu überhöhen und unübersehbare Probleme kleinzureden hat in Österreich Tradition. Es ist höchste Zeit, damit zu brechen.
Wenn wir Armut bekämpfen wollen, dann sollten wir auch tatsächlich über Armut sprechen.
Österreich hat den großzügigsten Sozialstaat der Welt. Dennoch hungern laut SPÖ die Kinder. Irgendwas läuft hier grundlegend falsch.
In Österreich seien immer mehr Menschen von Armut betroffen, wie in letzter Zeit immer öfter zu hören ist. Wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt, lässt sich dieser Befund mit offiziellen Statistiken nicht erhärten.
Wieder einmal wird leidenschaftlich darüber diskutiert, warum viele Kinder keine warme Mahlzeit am Tag bekommen. Das wirft Fragen auf.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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