Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Buzzsprout. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf den Button unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Weitere Informationen 'Vom belächelten Hobby zur Milliardenindustrie: Computerspiele sind als „Esports“ zu einem Wirtschaftsfaktor geworden. Ein Umstand, der an den großen europäischen Fußballclubs nicht vorübergegangen ist. In der neusten Folge des Podcasts „Eine Frage noch…“ spricht Moderator Nikolaus Jilch mit Matthias Luttenberger. Der Steirer hat als Esports-Trainer des berühmten FC Bayern München gerade den digitalen Europapokal gewonnen. Er ist einer der ersten Österreicher, die ihr Computerspiel-Hobby zum Beruf gemacht haben.
Bayern tritt dabei im Fußballspiel „Pro Evolution Soccer“ an, das vom japanischen Hersteller Konami kommt. Der Titel ist in Europa weniger bekannt als der große Konkurrent „Fifa“, erfreut sich aber in Asien und Südamerika großer Beliebtheit.
Dass große Clubs in die digitale Arena steigen, hat handfeste ökonomische Gründe. Es geht um die Verbreitung und Bewerbung der eigenen Marke. Computerspiele sind ein Kanal, um eine junge Zielgruppe zu erreichen, die sich von traditionellen Unterhaltungsformen wie Fernsehen und Kino komplett abgewandt hat.
In Asien ist die Esports-Industrie auch schon viel weiter als in Europa, erzählt Luttenberger. Absoluter Marktführer ist Südkorea. Sporttitel spielen dabei eine untergeordnete Rolle, die Branche wird von Strategietiteln wie „League of Legends“ und Shootern wie „Counterstrike“ dominiert. Aber das noch frische Engagement von Clubs wie den Bayern zeigt auch: Es entstehen in dieser wachsenden Branche jedes Jahr neue Berufsbilder abseits der Tätigkeit als Spieler.
Es gibt inzwischen Agenturen, Manager, Ausstatter und auch Anwälte, die sich auf Esports konzentrieren. Während der Corona-Lockdowns wurden sogar Formel-1-Rennen in digitaler Form durchgeführt, erzählt Luttenberger. Und bald soll in Wien erstmals ein FH-Studium als Einführung in die Esports-Branche angeboten werden.
Hören Sie „Eine Frage noch …“ bei Apple Podcasts, Spotify und YouTube.
Zur Person: Matthias Luttenberger (32) ist seit Ende 2019 Trainer des Esports-Teams des FC Bayern München und Unternehmer in der Südoststeiermark. Luttenberger war vor seinem Trainer-Engagement in München selbst ein sehr erfolgreicher Spieler des Titels „Pro Evolution Soccer“. Mit seinem Team, das aus dem Trainer und drei spanischen Spielern besteht, gelang es dem Steirer vor einigen Wochen, den (aus Coronagründen verkürzten) Esports-Cup von Konami nach München zu holen.
Die ÖVP möchte bei den Förderungen den Rotstift ansetzen. Laut Eurostat flossen 2023 rund 33 Milliarden Euro oder 6,9 Prozent des BIP in Förderungen, während der EU-Durchschnitt bei 6,3 Prozent liegt. Vor der Pandemie lag die Förderquote in Österreich bei rund fünf Prozent, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Allein im Jahr 2023 h
Seit der Finanzkrise stürzt die österreichische Wirtschaft von einer Malaise in die nächste. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) pro Kopf entwickelt sich im Schnitt schwächer als zuvor. Corona hat die Situation noch verschlimmert. In den USA wuchs das BIP pro Kopf nach beiden Krisen unbeeindruckt weiter, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt.
Das österreichische Budgetdefizit lag im Jahr 2020 bei satten acht Prozent. Bedenkt man, dass Österreich noch 2019 einen der seltenen Budgetüberschüsse in Höhe von 0,6 Prozent erzielt hatte, dann erhöhte sich das Budgetdefizit innerhalb eines Jahres um fast neun Prozentpunkte.
Österreichs Wirtschaft wird heuer deutlich schwächer wachsen als der EU-Durchschnitt. Das ist das Ergebnis der jüngsten EU-Wirtschaftsprognose. Generell erwartet die EU-Kommission, dass die heimische Wirtschaft in diesem Jahr schrumpft. Aber auch insgesamt entwickelt sich Österreich seit Ausbruch der Corona-Krise trotz hoher Staatsausgaben schw
Harald Martenstein gilt als einer der populärsten Kolumnisten im deutschen Sprachraum. Er schreibt seit vielen Jahren für die „Zeit“, seit Kurzem auch für die „Welt am Sonntag“. Sein Markenzeichen ist die feine Ironie, mit der er sich die Ereignisse auf der Welt – und vor allem im deutschen Teil der Welt – vorknöpft.
Auch ganz ohne die Milliardenhilfen für Corona- und Teuerungkrise würde Österreich fast Defizite einfahren. In den letzten 70 Jahren gab es kaum Überschüsse. „Wir müssen wieder Überschüsse erzielen, denn die nächste Krise kommt bestimmt“, mahnt unser Ökonom Marcell Göttert deswegen eindringlich.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
Lernen Sie uns kennenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Facebook. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie müssen den Inhalt von reCAPTCHA laden, um das Formular abzuschicken. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten mit Drittanbietern ausgetauscht werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr InformationenSie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von X. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.
Mehr Informationen