Wie hat sich Österreich geschlagen? Was ist gut gelaufen, was nicht? Wie geht es jetzt weiter?
Am 11. März 2020 erklärte die Weltgesundheitsorganisation WHO den Covid-19-Ausbruch zur Pandemie. Österreich reagierte rasch, bereits am 16. März ging es in den ersten Lockdown. 29 Tage lang blieb der Alltag stark eingeschränkt, bevor es zu ersten Lockerungsschritten kam. Die Wirtschaft konnte durchatmen, in den Sommermonaten war eine Art Aufbruchsstimmung spürbar. Wie sich später herausstellte, war das Schlimmste nicht vorbei, vielmehr machte das Virus „Urlaub“. Die Regierung und die öffentliche Verwaltung ebenso. Auch wenn immer wieder vom „anstrengenden Herbst“ die Rede war, blieben Vorbereitungen weitgehend aus. Dementsprechend holprig verlief der Start ins neue Schuljahr, die Infektionszahlen kletterten nach den Öffnungen wieder sukzessive nach oben. Verschärften Maßnahmen im Oktober folgten zunächst ein „Lockdown light“ und dann ein zweiter harter Lockdown im November. Seit damals ist die Republik zumindest teilweise „geschlossen“.
Mittlerweile befindet sich die Bevölkerung seit 365 Tagen im Ausnahmezustand, der durch starke Einschränkungen der Bürgerrechte gekennzeichnet ist. Höchste Zeit, eine erste Zwischenbilanz zu ziehen.
Im Rückblick zeigt sich, dass der erste Lockdown zwar gefühlt der längste war, tatsächlich aber waren die Einschränkungen im vierten Quartal 2020 und in den ersten Monaten des laufenden Jahres wesentlich länger (Stand 7. März 2021). Mit anderen Worten: Die Dauer der Lockdowns hat mit Fortdauer der Pandemie nicht ab-, sondern zugenommen.
Die Regierung hat einen Comeback-Plan angekündigt. Dieser soll die Themen Arbeit, Ökologisierung & Digitalisierung sowie Standortstärkung angehen. Die Details verantworten die jeweiligen Ministerien. Wo es im Motor Österreichs stottert und was konkret zu tun ist, erfahren Sie auf den kommenden Seiten.
Die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie sind nicht überall gleich. Ein Vergleich mit anderen EU-Ländern zeigt: Die Qualität der politischen Führung und der Verwaltung macht einen wichtigen Unterschied.
Im Home-Office wurden Eltern zu Hilfspädagogen, mit erheblichen Folgen für die Wirtschaft. Der Sommer sollte genutzt werden, um zumindest einen Schul-Notbetrieb im Herbst zu ermöglichen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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