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„Inflation ist ein breites Thema“, sagt der Investor und Anlageberater Axel Merk, der von Paolo Alto aus rund eine Milliarde Dollar veranlagt. „Die meisten Leute wissen, dass die Sachen stetig teurer werden. Sie sehen, dass das Geld nicht mehr reicht. Dadurch wird Unwohl geschürt. Das ist ein Grund, warum wir heute in dieser politischen Situation sind“, sagt Merk im Gespräch mit Nikolaus Jilch in der neuesten Folge des Podcasts „Eine Frage noch…“.
Der gebürtige Münchner ist in den 1990er-Jahren in die USA ausgewandert – um der Bürokratie und der Finanzmarkt-Skepsis in Deutschland zu entkommen, wie er sagt. Die vor allem in Europa ausgeprägte Sorge vor der Inflation ist ihm aber geblieben. Und mit der ist der nicht alleine. Auch Bundesbank-Chef Jens Weidmann erwartet aktuell einen „kräftigen“ Anstieg der Teuerung. Schon allein, weil viel Geld wegen der Pandemie auf Konten und Sparbüchern herumliegt, das bei Lockerungen in den Markt fließen könnte.
Und das sei nur der Anfang, so Merk: „Es wird gigantisch viel Geld in die Wirtschaft gepumpt. Wenn die Inflation mal anfängt, wird das schwer zu stoppen sein. Natürlich kann die Notenbank immer die Zinsen erhöhen, aber wir haben so viele Schulden, dass das nicht so einfach ist. Im Gegenteil: Inflation ist auch nicht etwas, das auf einmal alle Preise erhöht. Die kommt hie und da auf – und dann wird abgewunken, weil es ja keine breite Inflation gibt.“
Das Problem, so Merk: „Politiker haben Appetit bekommen, große Geldmengen auszugeben. Wir wissen auch aus der Eurozone, dass Politiker Meister darin sind, Probleme in die Zukunft zu verschieben.“ Das werde sich so schnell nicht ändern.
Dazu komme, dass die Notenbanken die Inflation überschiessen lassen wollen. Und die EZB falle besonders durch politischen Aktivismus auf. Da sei es kein Wunder, dass immer mehr junge Anleger an die Märkte kommen, um ihr Geld vor der Entwertung in Sicherheit zu bekommen. Vor diesem Hintergrund sei auch der Hype um Reddit und Robinhood zu verstehen: „Die Sparer sind diejenigen, die dumm sind.“
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Zur Person: Axel Merk ist der Gründer, Präsident und Chief Investment Officer von Merk Investments LLC. Dies ist eine in den Vereinigten Staaten bei der Securities and Exchange Commission (“SEC”) registrierte Anlageberatung, die sich auf Wachstums-, Wert-, sowie Gold- und Cash-Strategien in den USA und Europa konzentriert.
Dass führende Politiker in Österreich nicht viel vom Aktienmarkt halten, ist nicht neu. Daher wollen sie auch nicht, dass in den Schulen etwas darüber erzählt wird. Lieber bedienen sie klassenkämpferische Ressentiments und malen die in Rauch aufgegangene Altersvorsorge an die Wand. Dabei zeigen die Zahlen, dass es sich lohnt, etwas über Aktie
Langsam, sehr langsam nimmt der Inflationsdruck in Österreich ab. Die Statistik Austria hat am Freitag die erste Schnellschätzung für Mai veröffentlicht: 3,3 Prozent waren es noch im Vergleich zum Vorjahr.
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Hätte jemand vor zehn Jahren angefangen, jeden Monat 180 Euro aufs Sparbuch zu legen, dann hätte er zwar real einen Teil seines Vermögenszuwachses schon wieder an die Inflation verloren, trotzdem hat er fast 20.000 Euro zur Verfügung.
In ganz Europa sind die Energiepreise in den letzten Jahren nach oben geschossen. Die Regierungen haben mit umfangreichen Hilfspaketen für Haushalte und Unternehmen reagiert. Auch hierzulande. Dennoch fiel der Preisanstieg für die heimische Wirtschaft drastisch aus, wie eine Auswertung der Agenda Austria zeigt. Aus nicht einmal 10 Cents je Kilowa
Die Inflationsraten sinken; auch das Differential zur Eurozone nimmt ab. Auf eine echte Entspannung ist aber erst 2025 zu hoffen.
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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