Foto: © BKA / Andy Wenzel
Brauchbare Lösungen, aber das Programm bleibt auch vieles schuldig: Eine Analyse der Agenda Austria anhand von vier wichtigen Themen.
Welche sind jene Aufgaben, deren Lösung für Österreich im beginnenden neuen Jahr am dringlichsten ist? Auch wenn die Antwort für jeden einzelnen wohl unterschiedlich ausfällt: Es gibt schmerzhafte Stellen, die besonders vielen weh tun. Dazu gehören Arbeitslosigkeit, Wohnungsnot, die erstickende Bürokratie und nicht zuletzt ein Bildungssystem, das gefährlich viele 15-Jährige produziert, die nicht sinnerfassend lesen können.
Bundeskanzler Kern hat vor kurzem eine programmatische Rede gehalten und seinen “Plan A” (“A wie Anpacken. A wie Austria”) vorgelegt, wo er auf etwa 140 Seiten darlegt, wie Österreich die Zukunft meistern solle. Wie sind nun die Lösungsvorschläge von Christian Kern zu bewerten, gerade was die vier oben genannten neuralgischen Punkte betrifft? Ist das der Weg, der Österreich nach vorne bringt?
Fazit: Der Bundeskanzler hat ein Programm vorgelegt, das brauchbare Lösungen anbietet, aber auch vieles – zum Beispiel einen Plan für das nicht nachhaltig finanzierbare Pensionssystem – schuldig bleibt.
Lässt sich mit weniger Arbeit die Personalnot bekämpfen? Oder mit mehr Geld die Inflation? Natürlich nicht. Das wissen auch jene, die solche Forderungen aufstellen.
Die Regierungsklausur zeigte, wer in dieser Koalition das Sagen hat: Es sind die Grünen, die der dreimal größeren ÖVP ihre Wünsche aufzwingen.
Der Bundeskanzler und seine Minister sind höchst zufrieden. Manches lief im Jahr 2022 tatsächlich besser als gedacht. Was aber nicht heißen soll, dass alles gut wäre.
Das Regierungsprojekt droht zu scheitern. Das wäre schade für das Land.
Staat und Industrie müssen endlich gemeinsam Taten setzen.
Über die teure Pendler-Posse der Bundesregierung
Gegründet um das Land in wirtschaftlichen und gesellschaftspolitischen Belangen zu öffnen und neue Antworten auf die großen Herausforderungen zu liefern.
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